Fahrradweg zwischen Birkach/Filderline und Riedenberg (Dorf)

Nr. 71853 | von: Ulrich G. Schnabel |
Stadtbezirk: 
Birkach
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

499
weniger gut: -131
gut: 499
Meine Stimme: keine
Platz: 
697
in: 
2023

Problem:
Heute besteht nur ein Gehweg zwischen Filderline und Riedenberg. Dieser ist als Fahrrad- und Fußgängerweg ungeeignet - wird aber so genutzt. Er ist viel zu schmal, eng und gefährlich insbesondere für Kinder. Zu groß ist die Gefahr, dass z.B. bei Fußgänger- oder Fahrrad-Gegenverkehr, Menschen vom Gehweg abkommen und auf die Straße mit Busverkehr (Linie 65) geraten.

Vorschlag:
Der bestehende Gehweg müsste ausreichend verbreitert werden, so dass ein sicher Fußgänger- und Radverkehr für Jung und Alt zwischen den Stadtteilen Plieningen, Birkach, Schönberg einerseits und Riedenberg, Sillenbuch andererseits erstmals ermöglicht wird.

Streckenführung:
Von der Filderlinie parallel zur Birkacher Straße nach Riedenberg (Dorf, Brunnenwiesen) als Verbreiterung des dort bestehenden Bürgersteigs.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Birkach skizziert, dass z.B. beim Ausfall des Bürgerbüros Plieningen-Birkach eine Radverbindung nach Riedenberg/Sillenbuch fehlt. Die Nutzung des Fußwegs entlang der Birkacher Straße ist eigentlich verboten und die Kraftfahrzeuge als Schlange hinter dem Rad sind eine Zumutung für alle Beteiligten.

Kommentare

6 Kommentare lesen

topos |

Wenn Fuß- und Radverkehr auf einem verbreiterten Gehweg zusammengedrängt werden, sind Konflikte und Unfälle vorprogrammiert, immerhin haben dann die Autofahrer freie Fahrt. Die einzig sichere Lösung, vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmer, ist eine Fahrspur zu einem Fahrradweg zu machen und mit einer Ampellösung den motorisierten Verkehr einmal in die eine oder andere Richtung fahren zu lassen. Technisch einfach machbar, da ja bereits an der Filderhauptstraße eine Ampel vorhanden ist.

luL |

Das ist eine super Idee! Vielen Dank!
Ich fahre mit dem Lasternrad fast jeden Tag auf diese Strecke. Wegen Topographie / Zugelassener Geschwindigkeit ist auf der Fahrbahn zu fahren kaum möglich / sicher. Im Park zu fahren ist wegen des Bodenbelags für mein Rad keine Option. Außerdem im Park zu fahren bedeutet Umweg wenn man in Richtung Heumaden / Riedenberg will. Es gibt bereits einen Weg auf der Wiese, welche Radfahrer / Fußgänger inoffiziell benutzt hat. Der Bedarf ist auf jeden Fall da.
P.S. Gemeinsame Fuß-/Radweg bedeutet nicht unbedingt Gefall. Bei genügender Breite kann man die beiden Nutzungen gut trennen. Im Bestand habe ich bereits auf dem schmalen Gehweg oft ausgewichen. Beim Bergauffahren geht es nicht schnell, und beim Bergabfahren ist man halt sehr vorsichtig.

kyzee |

Man könnte den Fußweg tatsächlich breiter machen und daraus Fahrrad und Fußgängerzonen machen.

oliver.erb |

Absolut unterstützenswert. Sind vom Auto für viele Wege aufs Lastenrad umgestiegen. Mit zwei Kindern nicht zu verantworten, hier auf der Straße zu fahren. Schlichtweg lebensgefährlich.
Der "Radweg" durch ein Eichenhain ist unmöglich, überall Schlaglöcher und Steine - an einer Stelle auch mit Last einfach zu steil.
Bleibt nur die illegale Alternative auf dem Gehweg. Hier besteht wirklich Handlungsbedarf!

HeiHes |

und dann sollte im Bus 65 auch die Mitnahme von Fahrrädern möglich sein, zumindest abends

Tyranosaurus |

Nur ein getrennter Fuß- und Fahrradweg ist sinnvoll, somit ist allen gedient.