Stadtbahnkreuzungen mit Schranken unfallfrei machen

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

217
weniger gut: -379
gut: 217
Meine Stimme: keine
Platz: 
1592

Jedes Jahr kommt es zu zahlreichen Kollisionen zwischen Kfz und Stadtbahnen, weil sich die Kfz-Lenker nicht an Verkehrsregeln halten (wie zum Beispiel verbotenes Abbiegen). Dies führt jedes Mal zu erheblichen Einschränkungen im Stadtbahnnetz.

Vorschlag:
Sämtliche Kreuzungen und Kreisverkehre mit Stadtbahnverkehr werden mit Bahnschranken ausgestattet, die sich senken, sobald sich eine Stadtbahn nähert. So wird es physisch schlichtweg nicht mehr möglich sein, ein Kfz auf die Schienen zu lenken und eine Kollision zu verursachen.

Auf von Stadtbahnen durchfahrenen Kreisverkehren am z.B. Löwentor oder Otto-Konz-Brücke können dann die Ampeln entfernt werden, welche aktuell den gesamten Kreisverkehr stoppen, auch wenn man nur geradeaus (=parallel zur Bahn) fahren möchte. Geradeaus fahren wird dann ohne Risiko für die Stadtbahn ermöglicht.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Um die Unfallgefahr auch beim fußläufigen Queren der Gleisanlagen außerhalb der Übergänge zu reduzieren, bauen wir Selbstschussanlagen. Einfach, damit niemandem etwas passiert. Sicher ist sicher.

Aber nochmal kurz zurück zum Vorschlag: Wo genau wäre jetzt bei Kreisverkehren der Vorteil gegenüber der Ampel? Doch im Grunde nur, daß auch die Dümmsten sehen, daß es grade nicht weitergeht.
Zitat "Geradeaus fahren wird dann ohne Risiko für die Stadtbahn ermöglicht." Jetzt auch schon. Nur halt dann nicht, wenn gerade einer an der Ampel (später: Schranke) steht, der dem Kreisel folgen will.

Die Ampeln braucht man trotzdem. Ohne Ampel keine Schranke.
Aber wohin mit Schranken auf den Strecken wo sich Bahn und Autos die Straße teilen? Und wer passt auf, dass kein Fahrzeug (oder Rollstuhl,...) eingesperrt wird?