Ergebnis Haushaltsberatungen:
Dieser konkrete Vorschlag wurde im Rahmen der Haushaltsplanberatungen nicht diskutiert. Auf die Stärkung der Radinfrastruktur wurde in den Haushaltsberatungen aber besonderes Augenmerk gerichtet. Dies schlägt sich in einer deutlichen Erhöhung des Etats im Doppelhaushalt 2024/2025 für Maßnahmen zum Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur auf über 21,6 Mio. Euro nieder. Die Stellen wurden im Jahr 2024 auf insgesamt 68 und auf 70 im Jahr 2025 erhöht.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Radwege werden vom Tiefbauamt im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets erneuert. Teilweise wurden auch Abschnitte grundlegend saniert.
Die Reinigung der landwirtschaftlichen Wege liegt bei den Landwirten als „Hauptnutzer“ und Anrainer.
Entlang der Kirchheimer Straße wird derzeit geprüft, ob die Benutzungspflicht aufgehoben werden kann, sodass Radfahrende auch auf der Straße fahren dürfen. Zwischen den Haltestellen Schemppstraße und Heumaden steht dem Radverkehr nördlich der Kirchheimer Straße eine durchgehende Verbindung zur Verfügung. Im Bereich Kirchheimer Straße 71 bis 79 dürfen Radfahrende mit der nötigen Rücksicht auf dem Gehweg fahren, da dieser für den Radverkehr freigegeben ist. Wegen der begrenzten Breite ist es nicht möglich, diesen Bereich als gemeinsamen Geh- und Radweg auszuweisen.