Der überbordende KFZ-Verkehr aus dem Umland zerstört die Lebensqualität in vielen Wohnstraßen Stuttgarts und schadet dem Einzelhandel. Er sollte mittels Signalanlagen an der Stadtgrenze so dosiert werden, dass nur soviel Kraftfahrzeuge in den folgenden Straßenabschnitt einfahren können, wie dort bei angemessener Geschwindigkeit ohne Staus und Behinderung von Fußgängern, Radfahrenden und ÖPNV-Nutzenden, abgewickelt werden kann. An der Beskidenstraße/Stadtgrenze Fellbach existiert eine solche Anlage, aber es fahren immer noch zu viele Fahrzeuge von Fellbach über den Wilhelmsplatz nach Stuttgart durch Bad Cannstatt hindurch; sie behindern am Wilhelmsplatz den ÖPNV und die anderen Verkehrsteilnehmer. Die derzeitige Dosierung sollte, nachdem mit der U16 ein zusätzliches ÖV-Angebot geschaffen wurde, angepasst werden. Weitere solche Anlagen, die den KFZ-Verkehr in unbewohnte Straßenabschnitte verlagern, sollte es an der Schmidener Straße/Kleiner Ostring und am Seeblickweg geben.
Kommentare