Begrünung des Römerkastells

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Plätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

831
weniger gut: -77
gut: 831
Meine Stimme: keine
Platz: 
105
in: 
2023

Der große Platz des Römerkastells könnte ein wundervoller Aufenhaltsort im Hallschlag sein. Leider ist er kompllet asphaltiert und heizt sich dadurch im Sommer sehr auf. Eine Begründung, am besten in Kombination mit Sitzgelegenheiten würde zu mehr Nutzungsmöglichkeiten und einer besseren Lebensqualität führen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Über die Begrünung des Römerkastells wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht diskutiert. Für mehr Stadtgrün und für die Pflege von Grünanlagen und Bäumen im gesamten Stadtgebiet steht ein jährliches Budget von ca. 11,8 Mio. Euro zur Verfügung.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt nimmt die Vorschläge der Bürger*innen zustimmend zur Kenntnis und kommentiert sie bewusst nicht.

Kommentare

10 Kommentare lesen

Das stand mehrfach in den Zeitungen: Der Platz DARF aus Denkmalschutzgründen gar nicht begrünt werden (ehemaliger Exerzierplatz).

Man darf nicht graben, begrünen könnte man schon. Das Problem ist, dass es sich um einen provare Areal handelt wo die Stadt sehr wenig Einfluss hat

Hier ist gerade der Fall, wenn an sich gute und wichtige Sache wie Denkmalschutz zu ad absurdum geführt wird. Ich habe schon im vorherigen Bürgerhaushalt einen ähnlichen Vorschlag gemacht, leider kam es nicht zur Auswahl.
Die Begrünung ist an dieser Stelle wird der Stadt wirklich gut tun

Falls man dort nicht graben darf:
Könnte man vielleicht irgendwelche großen Blumenkübel mit Palmen oder Bäumen aufstellen?
Oder sind solche Heizflächen, die nur im Sommer sehr heiss werden, notwendig, damit man Autofahrern und Leuten, die Ihr Wohnzimmer heizen, den Klimawandel zuschreiben kann?

Aus der Fläche könnten mobile Grünanlagen auf und bei Bedarf wieder abgebaut werden. Ggfs auch mal für ein Jahr getestet. Oder auch als Flächen für urban Gardening, die immer wieder auch mobil weggerollt werden können. Autos und LKWs kommen und gehen auch und waren zu Zeiten der Römer nicht Teil der Gebäude.

Wie so oft "Denkmal" Schutz wird vorgeschoben. Unsere Politiker und Naturschutzfanatiker, wollen doch Abgeblich keine versiegelte Flächen. Aber für einen alten Exerzierplatz ist das voll in Ordnung. Klima etc ist dann ja egal.

Mit etwas kreativität lässt sich wahrscheinlich schon eine schöne Lösung finden, solange man es möchte. Ich finde es wichtig, dass darüber auch weiterhin diskuttiert und nachgedacht wird und nicht "man darf das nicht" als Totschlagargument verwendet

Die vielen Vorschläge sprechen für sich (und gegen den veralteten Denkmalschutz)!

Und ich bin schon gespannt, ob der jetzt stattfindende Klima-BürgerInnenrat (Begrüßung durch OB Nopper am Samstag 9:30h im Rathaus) sich zu solchen Themen klar positioniert.

Der beste Kommentar ist für mich der von Andi Kirsch. Den Denkmalschutz bzw. die -Behörde kann ich eh schon lange nicht mehr ernst nehmen, da sie mal so, mal so auslegt, je nach politischem "Wind". Und Kontrollen bei Verstößen gegen den Denkmalschutz werden auch nicht sanktioniert (lebe selbst in einem denkmalgeschützten Haus).