Mehr Stadt für Alle: weniger Autos, mehr Platz und Lebensqualität

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

740
weniger gut: -312
gut: 740
Meine Stimme: keine
Platz: 
203
in: 
2023

Reduktion der Parkplatzflächen, Verbreiterung der Gehwege und Fahrradwege, Begrünung der jetzigen grauen Adphaltstrecken. Pflanzung neuer Alleen durch die gesamte Innenstadt, Entsiegelung des Bodens, sodass Regenwasser versickern kann.
Eine Stadt wie Stuttgart mit Kessellage und Hitzestau ist sonst in einigen Jahren nicht mehr lebenswert!

Kommentare

11 Kommentare lesen

Für das Klima in Stuttgart gibt es bessere Maßnahmen wie die Vermeidung von Betonwüsten, Fassadenbegrünung, mehr Grünflächen / begrünte Dächer.

Mobilität gehört auch zur Lebensqualität - nicht wenige Leute sind auf das Auto angewiesen.

Und leider gibt es in Stuttgart einige hoch frequentierte Durchgangsstraßen, weil hier vor 20 und mehr Jahren keine Umgehungsstraßen geschaffen wurden.

Danke, Tigerpfleger - besser hätte ich es nicht sagen können.

Die Autoindustrie baut immer breitere, längere, höhere und schwerere PKW. Das CAR Institut rechnet damit, dass PKW zwischen 1990 bis 2025 um ca. 15 cm Breite zugenommen haben werden. Bei 2 Parkstreifen und 2 Fahrbahnen macht das zusammen 60 cm. Die überbreiten Fahrzeuge werden mangels Beherrschung ihrer Dimension gern auf Verkehrsflächen anderer Verkehrsteilnehmer abgestellt und in der Mitte oder links gefahren. Sie behindern die Sicht und sind in kurvigen und schmalen Straßen ein Verkehrsrisiko.
Für eine gerechtere Aufteilung des Straßenraums finde ich folgende Maßnahmen in Ergänzung zum obigen Vorschlag notwendig:
- schmale Straßen in Einbahnstraßen mit "Fahrrad in Gegenrichtung frei" umwandeln
- Parkstreifen in schmalen Straßen einseitig durch Fahrradspuren oder Stadtgrün ersetzen
- mehr Nebenstraßen in Fahrradstraßen umwandeln
- mehr verkehrsberuhigte Straßen (Spielstraßen)
- Gehwege mit Pfosten abmarkieren, damit darauf nicht mehr geparkt werden kann

Konkret könnten beispielsweise die Einbahnstraßen rund um die Haltestelle Kirchtalstraße für Fahrradfahrende in beide Richtungen geöffnet werden. Das ganze Gebiet ist aufgrund der für Autos ausgelegten Infrastruktur mit dem Fahrrad nur schlecht (legal) zu navigieren.

Der Pro-Kopf-Anteil an Fahrzeugen in urbanen Gegenden ist einfach nur brutal. Die Umwelt- und Lebensqualität ist dadurch schon massiv beeinträchtigt. Dem kann nur noch entgegengesteuert werden, indem mit der Politik der autogerechten Stadt konsequent gebrochen wird.

Es ist erschreckend, das man überall fast nur Karren sieht. Das Fahrrad nimmt viel weniger Platz weg. Fußgänger noch weniger. Und sieht hübscher aus.
(Link von Moderation entfernt.)

das wird eh so kommen:
wenige luxusschlitten für reiche und der rest mit pedelec und öpnv.
besser jetzt schon üben!

Autofahrer sind auch Teil der Stadt!

@sonnenesel: das sieht und riecht man...

Die Lungen der Menschen dienen als Abgasfilter für die Autos , besonders die Lungen der Kinder , die den Auspueffen am nächsten sind.
Ist das eine Subventionierung der Autoindustrie ?
Viele sterben auch unter den Autos.

Mehr Stadt für alle bedeutet mit den propagierten Maßnahmen wie "Reduktion der Parkplatzflächen" einfach nur "mehr Stadt für die jenigen die dort auch wohnen".
Der Rest der in die Stadt zum Arbeiten kommen muss, schaut in die Röhre.

Weniger Autos in der Stadt geht auf sinvolle (und gerechte) Art und Weise EINZIG mit einem radikalen Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetztes!