Schulbegleitende Integration aller SchülerInnen in das kulturelle, sportliche und soziale Gemeindeleben

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Betreuung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

577
weniger gut: -152
gut: 577
Meine Stimme: keine
Platz: 
465
in: 
2023

Schulbegleitende Integration aller SchülerInnen in das kulturelle, sportliche und soziale Gemeindeleben unseres grundversorgenden Sozialstaates.
Die Stadtverwaltung sorgt in Zusammenarbeit mit allen Schulen dafür, dass a l l e SchülerInnen ab Klasse 5 schulbegleitend integriert werden in je eine sportliche, eine soziale und eine musische örtliche Vereinigung, die von erfahrenen SeniorInnen betreut/beraten werden.
Dies verhindert einseitige Ghettoisierung und Vereinnahmung und erleichtert die Gewöhnung an ein CO2-befreites Leben. Kinder mit Migrationshintergrund üben hier nebenbei den Gebrauch der deutschen Sprache, was den Schulunterricht in gemischten Klassen sehr erleichtert.
Die Stadtverwaltung stellt dazu
* allen SportlehrerInnen den Kontakt zu allen örtlichen Sportgruppierungen her,
* allen Deutsch/Sozialkunde/Ethik/Religions-LehrerInnen den Kontakt zu örtlichen sozialen Initiativen her,
* allen Musik-/Kunst-LehrerInnen den Kontakt zu allen örtlichen musikalischen/künstlerischen Vereinigungen her.
Die Teilnahme wird durch Stempel im Zeugnis belegt, die die SchülerInnen selber bei den drei Vereinigungen abholen, jedes Jahr zu Schuljahresende.

Kommentare

10 Kommentare lesen

Warum nur fuer Schüler, fuer Alle Migranten die hier her kommen und viele auch bleiben wollen so verhindert man auch die Bildung von
Parallellgesellschaften in unserem Land.

Meinen Sie nicht, dass die Menschen auch in Zukunft gerne atmen dürfen möchten? CO2-befreites Leben könnte in dieser Hinsicht eine Einschränkung bedeuten...

Es ist nicht Aufgabe der Lehrer noch mehr zu machen. Ein nobler Vorschlag, aber dann doch höchstens auf freiwilliger Basis der Lehrer.

Nicht noch mehr Aufgaben für die Lehrer!

Im Gegenteil zu oben genannten Befürchtungen bedeutet dieser Vorschlag eine große Entlastung aller Lehrer, von denen ich aus eigener Erfahrung weiß, dass schon jetzt viele mit Burn out zu kämpfen haben !!!
Ich habe viele rüstige Rentner in Vereinen kennengelernt, die unsere Jungen gerne unter Ihre Fittiche nehmen, sei es in Sportvereinen, sei es in Musik-/Kunst-gruppen oder bei der Feuerwehr, bei den Pfadfindern, bei der NABU, beim THW, beim roten Kreuz, bei den Johannitern ...
Die deutsche Sprache lernt sich dabei nebenher. Da ich selber 40 Jahre engsten Kontakt sowohl zum Schulbetrieb aller Art, als auch zu unterschiedlichstem Vereinsleben, kann ich nur sagen dass solche Schüler nicht nur das Unterrichten erleichtern, sondern Stützen des Unterrichts sind, die einem einige Arbeit abnehmen können und dabei lernen, Verantwortung in unserem grundversorgenden Sozialstaat zu übernehmen. Wozu sonst ist Schule denn überhaupt da!

Also muss die Stadtverwaltung nur noch, wie im Vorschlag beschrieben, die Verknüpfung mit ausnahmslos allen LehrerInnen herstellen, sodass wirklich auch alle SchülerInnen integriert werden und nicht nur die meist sowieso schon Privilegierten !!!

Ich kann die Intention nachvollziehen und würde es begrüßen, wenn man a l l e Kinder/ Jugendliche an diese wichtigen Dinge heranführt. Allerdings fände ich es besser, wenn dadurch nicht neuer Druck ausgelöst würde. Kinder sollten schon noch selbst entscheiden dürfen, ob sie lieber was Musisches/ Sportliches/ Soziales oder eben auch alles machen wollen.

Aufgabe des Staates - und das sind wir alle - usere Kinder so zu erziehen, dass sie physisch und psychisch in der Lage sind unseren Sozialstaat arbeitsteilig zu erhalten. D.h. gemeinsam dafür zu sorgen dass Infrastruktur, Ernährung, Gesundheits- und Altersversorgung dauerhaft gesichert werden. All dies aber ist derzeit in akutester Gefahr, da nach einem Stopp des Golfstromes die Schadenssummen und Verdienstausfälle in die Größenordnung der Steuereinnahmen kommen würden! Und soweit wie es in der Türkei und Syrien durch Missachtung wissenschaftlicher Warnungen gekommen ist, darf es beim Golfstromstopp nicht kommen, denn die Folgen wären dauerhaft gravierender.

Ich finde das ganz schön viel Bevormundung, sowohl für die Schüler als auch für die Eltern, die dann ihre Kinder 3 mal pro Woche irgendwo hin begleiten müssen...neben Beruf und Haushalt. Vielmehr sollten alle solche Aktivitäten für Kinder vom Staat kostenlos ermöglicht werden. Ich glaube nämlich nicht, dass es an Bereitschaft fehlt, sich in der Freizeit mit spannenden Aktivitäten zu beschäftigen (wenn es nicht gleich drei sind und dazu noch zwangsverpflichtet ohne Berücksichtigung von Neigungen). Vielmehr sind Vereine, Musikschulen und Schwimmkurse für manche Familie einfach unerschwinglich teuer, erst recht, wenn man viele Kinder hat. Wenn jedes Kind eine Chance auf Teilhabe hätte, bräuchte es den Kontroletti, der hier gefordert wird, gar nicht.