Einwanderungsland Baden-Württemberg / Stuttgart
Am 5. August 1970 kommt der 500.000ste „Gastarbeiter“ ins Land
Zwischen leih und Gastarbeiter, Zwangsarbeiter Gastarbeiter zum Ausländer waren es nur ein paar Jahrzehnte.
Die Stadt Stuttgart mit dem Land Baden Württemberg soll eine Forschungsgruppe in Auftrag geben, die es zum Ziel hat, dass Wirtschaftswunder und Arbeitsleistung der Gastarbeiter ab den 1932 zu untersuchen bis in der heutigen Zeit.
Es soll eine Wanderausstellung mit digitalen Inhalten durch allen Stuttgarter Bezirke auf Reisen gehen . Die Zeitzeugen von damals und die Nachkommen der Gastarbeiter sollen Ihre Familiengeschichten erzählen können.
Beispiel: welcher deutsche Vorname bekam der Giovanni oder der Ahmet?
Ein weiteres Ziel muß es sein, ein Denkmal für die Gastarbeiter und Zwangsarbeiter am Neuen Stuttgarter Hauptbahnhof zu platzieren und zu erinnern. Weil Einwanderung geht auch heute weiter. Aus den Fehler der Vergangenheit muss man lernen und man muss schlussendlich diese Zeiten zusammenfassen.
Ein paar versuche wurden unternommen, aber so richtig ist noch kein Projekt umgesetzt worden.
Die Geschichten und die Unterschiedlichen Familiengeschichte und Schicksale, muß erinnert werden. Aufgerufen ist die Stadt Gesellschaft, die Menschen und die Vereine, Archive usw, sich an dem Projekt zu beteiligen.
Wir erinnern: Der Zutritt zu unseren Unterkünften ist Fremden nicht gestattet.
Auch der Verkauf von Waren ist in unseren Unterkünften und auf dem
Betriebsgelände nicht erlaubt.
Besuche von Verwandten und Bekannten dürfen nur in unserem Aufenthaltsraum empfangen.
Am Stuttgarter Nordbahnhofviertel setzt ein im Jahr 2010 aufgestelltes Kunstwerk ein kleines Zeichen für das Miteinander der Bewohner und für die gelungene Integrationsarbeit in diesem Stadtteil, in dem Menschen aus mehr als 150 Ländern der Erde zusammenleben. Leider weit ab vom öffentlichen Raum. Mehr Kunstwerk als Erinnerungsarbeit.