Putzete für Schulklassen oder Kindergartengruppen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Reinigung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

583
weniger gut: -219
gut: 583
Meine Stimme: keine
Platz: 
453
in: 
2023

Aktion Sauberkeit in der Stadt!
Schulklassen oder Kitagruppen sollen mit einem gelben Sack und 1 Euro-Greifern bewehrt
unverrottbaren Müll auf Gehwegen oder im Wald einsammel.
Ein Foto von der Aktion an die Stadt schicken und eine Belohnung bekommen, bzw. einen Bericht mit Bild in der Zeitung. Erziehungserfolg ganz nebenbei ;-)

Aktion Altglas sammeln für Schulklassen.
Wer findet die größte Menge? Dokumentation mit Foto am Glascontainer und sachgerechte Entsorgung nach Glasfarben. Erziehung nebenbei. :-)

Aktion Petflaschen/Dosen sammeln in Schule und Kiga - Werstoffe bringen 25 Cent pro Dose/Flasche. Abgeben und Pfandeinnahme im Einkaufsmarkt.

Kommentare

16 Kommentare lesen

Warum nur Schulklassen und Kitagruppen? Find ich schon makaber, dass Kinder den Dreck von Erwachsenen bzw.anderen wegräumen sollen. Fehlt nur noch die Szräflingskleidung und die Kugel am Bein.
Sauberkeit geht alle an!

Doch, gerade die Kleinen und Jüngsten! Es sind ja ihre älteren Geschwister, Eltern und Großeltern, die den Dreck machen!!! Das Schulen der Kleinen lässt sie wieder aufmerksamer heranwachsen und hilft, diese Kette zu unterbrechen!

In Vaihingen gibt es das schon. die AWS kooperiert mit der Kita und stellt Material. Wäre in anderen Stadtteilen auch vorteilhaft

wesentlich besser wäre eine regelmäßige professionelle Reinigung durch die AWS.
Das schafft Dann auch noch bezahlte Arbeitsplätze. Ich kenne in Europa keine Stadt die so schmutzig ist wie Stuttgart!!!!

Man sollte diejenigen die Müll sonst wo hinschmeißen zu Sozialstunden verdonnern wo sie mal schön aufräumen gehen dürfen. Der Lerneffekt wäre bestimmt großartig!

Die Erwachsenen wird man nicht mehr erziehen können, aber die Heranwachsenden dafür sensibilisieren, dass achtlos weggeworfener Müll nicht von alleine verschwindet. Ich finde die Idee sehr gut.

Finde die idee gut

Der pädagogische Effekt ist nicht zu unterschätzen. Ich habe selbst als Kind an einer solchen Aktion teilgenommen und noch nie einen Müll auf die Straße geworfen. Der Blick ist und bleibt durch eine solche Aktion geschärft.

Es ist nicht Aufgabe der Kinder (und auch nicht der Erzieherinnen und Lehrerinnen), den Dreck von Erwachsenen wegzuräumen. Die Schulen und Kindergärten haben genug eigene Aufgaben.

eine freundin sammelte früher kastanien für die russischen hirsche.

Kinder die zu solchen Aktionen verpflichtet werden, werden nicht nach dem Verursacherprinzip erzogen. Ansonsten gilt für mich der Kommentar von Meersand 16.02.23: Ich kenne in Europa keine Stadt die so schmutzig ist wie Stuttgart!!!!

Auf dem Schulhof oder Spielplatz vom Kindergarten wärs ok. Aber nicht auf öffentlichen Flächen. Denn der Dreck wie Kippen und Bierflaschen kommt von Erwachsenen. Es gibt doch jede Menge Erwachsene ohne Job, die haben viel Zeit!

Das Allerletzte, wieso sollen Kita - und Schulkinder den Müll der Erwachsenen aufsammeln, Strafe für was? Solche Aktionen entweder Freiwillige oder solche Menschen, die Müll wegwerfen oder beispielsweise Glasflaschen zerschmeissen, dann trifft es die richtigen Personen!

Sinnvoller Ansatz nicht, doch modifizierbar Die aufschlussreichen Kommentaren von vermutlich Erwachsenen sind vermutlichTeil der Verursacher. Wenn viele Erwachsenen mit eigenen oder Nachbarskindern eine Greifzange nehmen und Müll und Wertstoffe aufsammeln wär schon viel erreicht. Mit Greifzangen lassen sich Wertsoffe und Restmüll selektiv einsammeln und damit besser recyclen.

Ich dachte ich lese nicht richtig. Aber der Vorschlag ist ja wirklich ernstgemeint. Gegenvorschlag: wie wäre es wenn wir Erwachsenen erst gar nicht Müll auf die Straße schmeißen und den so Kindern ein Vorbild sind. Wenn wir durch gesellschaftliches Engagement auf die Politik zugehen und Lösungen schaffen anstatt alles auf die nächste Generation abzuwälzen?