Opernsanierung - Einsparung durch Denkmalschutz

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Stuttgart (gesamt)
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Denkmalschutz
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Einnahme
geändert weil: 
doppelt

Die Oper hat den II. Weltkrieg als eines der wenigen historischen Gebäude in Stuttgart überlebt.

Trotz ihres teilweise morbiden Charakters ist sie (noch) eine der schönsten Opern Deutschlands.

Durch den Einbau einer Quasi-Kreuzbühne und den Abriss des denkmalwürdigen Böhm-Pavillons wird der Denkmalschutz mit Füßen getreten.

Wer schon Fotos von einem Kreuzbühneneinbau gesehen hat denkt unwillkürlich an einen massiven, militärischen Bombenangriff, zumal große Teile der historischen Seitenwand entfernt werden müssen.

Dabei ist die geplante Kreuzbühne gar keine klassische Kreuzbühne und wegen der mangelnden Anhängemöglichkeit kaum sinnvoll.

Zudem war Stuttgart ohne Kreuzbühne 7 mal Oper des Jahres!

Der künstlerische Wert der Aufführungen mit einer Kreuzbühne wird kaum verbessert.

Durch solche tief greifenden Eingriffe werden unnötige Kosten verursacht, die die Subvention für eine Eintrittskarte auf 900 Euro erhöhen können.

Kommentare

2 Kommentare lesen
Unbedingt! Eine stark abgespeckte Renovierung des Operngebäudes spart *hunderte*Millionen* Euro. Merke: Das würde jede Menge dieser Bürgerhaushalts-Vorschläge direkt finanzieren!
Folgender, noch klarer formulierter Vorschlag wurde innerhalb von wenigen Stunden (am Wochenende!) von den Moderatoren mit dem Argument "doppelt" schnell wieder ausgeblendet: ------------------------------------------------------------------ *Opernsanierung stark abspecken* Eine Halbierung der Aufwendungen für die Sanierung des Littmannbaus (Oper) spart uns mindestens 500 Millionen Euro. Mit dieser großen Summe könnten ganz viele der Vorschläge des Bürgerhaushalts realisiert werden. Wer am Bürgerhaushalt interessiert ist stimmt also hier mit JA.