Taubenschlag am Berliner Platz

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Stuttgart (gesamt)
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  • Sicherheit, Ordnung
  • Tiere
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

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Taubenschlag am Berliner Platz

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Jedes Mal, wenn ich am Berliner Platz vorbeifahre, sehe ich sehr viele Stadttauben dort. Deshalb mein Vorschlag, dort auf einem der vielen großen Gebäuden einen geräumigen Taubenschlag zu errichten.

In einem solchen Taubenschlag fänden die Tauben artgerechtes Futter und Brutboxen, der Kot verbliebe zu 80% im Schlag und es könnten Eier getauscht werden, so dass die Population erfolgreich gesenkt würde. Dies käme sowohl den Bürgern als auch den Tauben zu Gute, Reinigungskosten auf Straßen und Gebäuden könnten damit auch eingespart werden, denn die Tauben blieben die überwiegende Zeit geschützt im Schlag.

Sinnvoller Vorschlag. Gerne auch noch an anderen Standorten in der Stadtmitte und in anderen Stadtteilen mit großer Taubenpopulation.

Einfach die Tauben ein mal im Jahr zum Abschuss freigeben, dann spart Stuttgart Geld und die Schützenvereine haben ihren Spaß.

Vor der Planung von Taubenhäusern muss konsequent gegen die illegale Taubenfütterung mit Bußgeldern durch Ordnungsamt und Polizei vorgegangen werden. Dann wären ggf. keine Taubenhäuser erforderlich. Die Masse an Tauben sucht verzweifelt nach Brutplätzen und wird durch die intensive verbotene Fütterung gequält.
Ältere Damen füttern täglich mehrmals kiloweise Körner z.B. am Berliner Platz und im Hospitalviertel seit mehreren Jahren ohne Konsequenzen. Daher hat sich die Tauben-Population seit 2021 für Anwohner auf ein unerträgliches Maß erhöht.

Wenn Tauben zur Plage werden sollte mit ihnen genauso verfahren werden wie bei Ratten und Mäusen.

Da Stadttauben ausgesetzte Haustiere sind, sind die Kommunen für sie verantwortlich. Der ständig wiederkehrende Vergleich mit Ratten und Mäusen zeugt von großer Unwissenheit, denn das sind Wildtiere . Ihre Fortpflanzung hängt vom Nahrungsangebot ab, was auf die domestizierten und ausgesetzten Stadttauben nicht zutrifft. Der Mensch hat ihnen den Brutzwang angezüchtet.
Auch muss dringend der sogenannte Brieftaubensport reguliert werden, da die gestrandeten Tiere sich mit den Stadttauben verpaaren und einen erheblichen Beitrag zu ihrer Vermehrung leisten.

In Stuttgart wird alles gehasst, was nicht vier Räder hat.

SigrunJung: Natürlich gab und gibt es vereinzelt Tauben, die man als ausgesetzter Haustiere klassifizieren kann. Aber sicher ist auch schon dem ein oder anderen Mal seine privat gehaltene Hausratte davongelaufen. 99,8 % sämtlicher Tauben in Stuttgart sind natürlich keine ausgesetzten Haustiere sondern vermehren sich freudig. Deshalb ist der Vergleich mit Ratten absolut zutreffend. Und es ist auch vollkommen egal wo ein Tier herkommt. Solange es niemandem gehört und es zu einer Plage wird oder gar zu einer Gesundheitsgefahr, wird es getötet. Passiert bei Ratten und es passiert auch bei einem jedem anderen Tier. Mit der Ausnahme, dass Ratten sogar intelligente Säugetiere sind.

Ratten der Lüfte, die Nilgänse gleich mit reduzieren

Es gibt doch bereits einen Taubenschlag unweit des Berliner Platzes im Park ggü des Katharinenhospital. Aber, dass die Tauben überwiegend im Schlag verbleiben sollen, wissen die glaube ich noch nicht. Wenn ich sie nicht ständig vom Balkon verscheuche, würden sie sich dort einnisten. Ständig landen sie ab März dort, bereits mit Zweigen und sonstigem Gestrüpp bewaffnet, um mit dem Nestbau zu beginnen. Evtl. müsste man vorgehen wie in Ulm, dort werden systematisch die Eier in den Gelegen durch Gipseier ersetzt und so die Vermehrung gedrosselt.

Ich sehe oft riesige Taubenschwärme rund um den Berliner Platz. Wenn Probleme gelöst werden können, ohne das Tiere und Menschen unnötig leiden, sollte das auch umgesetzt werden. Das Augsburger Model ist ein tierschutzgerechter Plan, um die Taubenpopulation langfristig in den Griff zu bekommen. Dafür müssen aber mehr Taubenschläge (an sinnvollen Standorten) in Stuttgart errichtet und betreut werden.

Tauben stellen keine Gefahr für die Gesundheit dar, informiert euch erstmal richtig. Ratten lassen uns in der Regel auch in Ruhe. Gift ist das Allerletzte, und was wenn da mal Hunde oder Kinder drangehen? Und vergessen wir mal nicht Corona und was WIR Mensxhen für ein Krankheitsrisko in uns bergen und wie wir alles zumüllen!!!! Wenn dann sind wir die „Ratten“!

Alana: Es ist absolut unstrittig, dass Ratten aufgrund ihrer Schadwirkung, die sich natürlich nicht nur auf den gesundheitlichen Bereich beschränkt, mit Rattengift bekämpft werden. Das passiert so lange man zurückdenken kann. Das passiert täglich. Und es passiert überall auf der Welt. Das ist eine Tatsache. Und die wird sich auch nicht ändern.

Wenn wir also intelligente Säugetiere, wenn sie zu Plagen werden, auf diese Art und Weise bekämpfen und eben nicht noch anfangen, flauschige Nester für sie zu bauen, dann wäre bei den gleichen Voraussetzungen eine solche Bekämpfung bei Vögeln ja wohl ohne Zweifel noch sehr viel eher angebracht. Das war zumindest meine Aussage hier in den Kommentaren.

leider hilft ein Taubenschlag nicht gegen eine Taubenplage, das habe ich beim S-Bahnhof Zuffenhausen lernen müssen. Wie wäre es mit der Ansiedlung von Habicht, Sperber und co? Ich bin sehr für die natürliche Lösung.

Das sind dort gefühlt hunderte von Tauben. Eine Reduzierung wäre in diesem Fall sicher sinnvoll. Um Menschen die dort füttern zur Kasse zu Bitten, muss die Stadt an solchen Schwerpunkten regelmäßig kontrollieren und durchgreifen. Verwarnen ist keine Option.

Es gibt einige Raubvögel, z.B. Falken in Stuttgart. Ich konnte die auch schon beim Taubenfangen beobachten. Aber leider sind es viel zu wenig für die riesige Taubenpopulation und am Berliner Platz ist es besonders schlimm. Ein Taubenschlag/ Taubenturm ermöglicht das Ausstauschen der Eier und könnte dort zumindest probeweise intalliert werden.