Professioneller Copy-Shop in der Stadtbibliothek

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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

388
weniger gut: -181
gut: 388
Meine Stimme: keine
Platz: 
1054

Für das tägliche lernen und arbeiten würde ich mir einen von Fachpersonal professionell geführten Copy-Shop in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz wünschen.

Ähnlich wie in universitären Einrichtungen für Hausarbeiten & Co.

Um bspw. größere Druckaufträge direkt vor Ort realisieren zu können. Das Center daneben bietet das leider nicht an.

Der Copy-Shop könnte von der Stadt selbst oder von extern betrieben werden.

Kommentare

18 Kommentare lesen

Wieso sollte die Stadt einen Copyshop betreiben?

Vielleicht übernehmen Sie einfach selbst unternehmerische Verantwortung und eröffnen einen. Nicht weit von der Bibliothek gibt es einen riesigen Klotz, in dem immer mal wieder Gewerbeflächen zur Vermietung stehen.

An Universitäten ist das gang und gäbe. Wieso sollte das eine vom Land finanzierte Bildungseinrichtung tun?

Es wäre ein Entgegenkommen für all jene, die diese Einrichtung mit bildungspolitischem Auftrag als Lernort nutzen. Gute Idee!

@Karlhorst
Wieso eine vom Land finanzierte Bildungseinrichtung das tut?
1. tut sie das i.d.R. nicht selbst. Maximal vermietet sie Räume. Es mag Ausnahmen geben.
2. weil es eine tatsächliche Bildungseinrichtung ist - in der standardmäßig unter Zeitdruck dererlei Leistungen abgefragt werden, weil sie zum Arbeitsumfang im Rahmen des Studiums gehören. Beides ist in einer Stadtbücherei nicht der Fall.

Super, sie vermietet Räume! Wir kommen der Sache näher. Das wäre doch schon einmal ein Anfang. Am besten einer wirklich professionell betreibenden Firma und nicht laienhaften HiWis. Drucker zur eigenverantwortlichen Bedienung funktionieren nicht, weil das Klientel, welche an diese Orte geht meist nicht das Verständnis dafür aufbringt. Das Bibliothekspersonal ist nicht für die Hilfestellung bei Druckern da.
Warum in ein Center schicken müssen und nicht vor Ort anbieten können?

Warum wird einerseits behauptet man habe keinen bildungspolitischen Auftrag, andererseits will man - frei nach der Bibliothekslobby - „Lernort“ für „Alle“ sein und „freien Zugang zu Bildung“ schaffen, wie bspw. Lern- und Lehrbücher. Das widerspricht sich mir.

So etwas gehört in meinen Augen nicht von Steuergeldern gefordert.

Daher: Räume anbieten zur Vermietung an externe Firmen. Und Mieteinnahmen generieren.

@Karlhorst
An welche verfügbaren Räume in der Bibliothek hätten Sie dabei so gedacht?

Bspw. in den Räumlichkeiten des ehem. Café Lesbar, wofür sich offensichtlich keine Pächter mehr finden. Oder im Untergeschoss neben dem einzig verfügbaren Münzkopierer, welcher lediglich DIN A3 und DIN A4 Kopien anfertigen kann. Dort befinden sich ebenso Räumlichkeiten.

@Karlhorst
Ich weiß nicht recht...Wäre es nicht schöner, es fände sich wieder ein Pächter für das Café statt ein solcher für einen Copyshop?

Natürlich wäre das schöner. Aber es findet sich ja offensichtlich keiner, trotz monatelanger Ausschreibung. Die Räume stehen derzeit ungenutzt leer. :)

Es gab zumindest einen Kopierer in UG.

Vorschläge sind im Bürgerhaushalt tatsächlich erlaubt. Hier geht es um über die Einrichtung eines Angebotes. Wie und in welcher Form, darüber lässt sich diskutieren.
Aber sie haben recht; ein Trauerspiel, dass es für die Bruddelhaupstadt schlechthin, überhaupt ein „Bürgerhaushalt“ benötigt. Wahrsch. genau auf Sie zugeschnitten. Sie kommentieren - meist sinnfrei - ja fast unter jedem Vorschlag. Haben Sie einen schönen Tag!

Es geht um den Inhalt des Vorschlags! Mir ist es unverständlich, wie jemand auf die Idee kommen kann, die Stadt würde Copy-Shops betreiben.

Genau lesen wird auch in Bibliotheken verlangt! »Der Copy-Shop könnte von der Stadt selbst oder von extern betrieben werden, wie bspw. Ricoh.« ; ungenutzte Räume gibt es zu Hauf in diesem Gebäude! Für das Café findet sich seit Monaten kein Pächter, trotz Ausschreibung. Also Vermietung!

wie wär's mit 'nem coffee-shop?

Schreiben Sie doch alle mal der Stadt, dass sie sich ein Café in den Räumlichkeiten wünschen. Die wird ihnen antworten, dass sich - trotz Ausschreibung - seit mehreren Monaten kein Pächter finden. Dann können Sie ja antworten, dass die Stadt das in Eigenregie betreiben soll.
Dann kommentiert der User »pdv«: „Das ist nicht die Aufgabe einer Stadt mit öffentlichen Mitteln!!!“ und alles beginnt von vorne.

An Unis müssen, wie beschrieben, Studenten Hausarbeiten und andere Arbeiten drucken (geht evtl sogar auch schon digital). Deshalb gibt es dort auch oft einen entsprechenden Anbieter. Bibliotheksbesucher müssen wohl nicht so oft etwas drucken, sonst hätte dort schon längst jemand einen Copy-Shop eröffnet. Und wo anders gibts ja auch noch welche. Zudem macht die Digitalisierung das eh zunehmend obsolet.