Zuffenhausen zum saubersten Stadtteil machen

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Zuffenhausen
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  • Abfall, Sauberkeit
  • Reinigung
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

359
weniger gut: -152
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
1161

Besonders im Bereich des Rathausplatzes, der U-Bahn Stationen und der Unterländer Straße ist das gedankenlose oder sogar bewusste wilde Entsorgen von Müll und Zigarettenkippen auf die Straße ein gravierendes Problem.
Mein Vorschlag wäre, dass Zuffenhausen hier eine Vorbildfunktion einnimmt und eine Null-Toleranz für Vermüllung einführt und diese auch intensiv nachhält. Diese könnte sich am Vorbild Singapur orientieren und müsste das Wegwerfen von Kippen oder Müll mit plakativ hohen Strafen jenseits der 500 € mit sich ziehen, verbunden mit einer entsprechenden mehrsprachigen Informationskampagne und Sensibilisierung der Bevölkerung. Ergänzend könnte man auch das Sammeln und Abgeben von Kippen finanziell belohnen. Dies würde das Stadtbild sicherlich in kürzester Zeit aufwerten. Zum Sammeln von Kippen könnte die Stadt bei der Imagekampagne sog. Taschenaschenbecher, wie sie z.B. in Japan sehr verbreitet sind, verteilen. Diese sehen aus, wie eine kleine Geldbörse, die innen mit Metallfolie ausgekleidet ist, um die Kippen darin zu sammeln.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Toller Vorschlag, doch leider bleibt wohl dies ein Wunschdenken, denn alle groß angekündigten Maßnahmen der Stadtverwaltung (Umwelt-Sheriffs, Bußgeld für Abfallsünder usw.) sind bisher ohne Wirkung bzw. ganz ausgeblieben.
Der Dreck in Zuffenhausen hat ja eher zugenommen.

Warum funktioniert das in anderen Städten? Let's putz-Aktionen etc. sind zwecklos, vermutlich geht es nur über den Geldbeutel und eine engmaschige Kontrolle. Aber dazu fehlt wohl der politische Wille in der Stadt. Der Bezirksvorsteher müsste sich hier verstärkt einbringen, die Leute ansprechen, die entsprechenden Instanzen einbinden (z. B. Ladeninhaber, DB).
Es wird tatsächlich immer dreckiger in Zuffenhausen.

Guter Vorschlag. Es mangelt doch eigentlich nur an der Umsetzung bzw. Kontrolle der geltenden Vorschriften. Das Wegwerfen von Zigarettenkippen und anderem Abfall ist ja verboten und mit Bußgeld belegt. Es kontrolliert aber keiner und verhängt die entsprechenden Bußgelder. Wenn es konsequent kontrolliert und geahndet würde wäre auch eine Besserung möglich. Andere Regeln wie z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen werden auch nur wegen der drohenden Strafe eingehalten.

Es sollte generell wieder offiziell die Kehrwoche verpflichtend werden. Diese wurde ja leider vor einiger Zeit in Stuttgart abgeschafft. Wenn jeder seinen Bereich vorm Haus sauber halten würde, öffentliche Verkehrsflächen regelmäßig mit städtischen Kehrmaschinen gereinigt werden würde, dann wäre es auch nicht so schlimm. Dazu gehört eben auch Mut seitens der Verantwortlichen, vor allem, dies den "Nicht-Schwaben" beizubringen. Jedenfalls sollten viel mehr Sheriffs unterwegs sein, die sich trauen, Übeltäter anzusprechen und Strafzettel zu verteilen. Der Bürger hat recht darauf, er zahlt ja auch Grundsteuern.

Eine Initiative in diese Richtung ist absolut zu begrüßen. Leider traut man sich kaum jemand freundlich anzusprechen, der einfach den Müll fallen lässt. Wegschauen ist halt aber auch keine Lösung.

Die Unterländerstr. ist eine Katastrophe: Voll mit Müll und Kaugummis auf dem Boden. Ein Vorschlag wäre, das z.B. die Verkäufer diese "Zitronen-T Verpackungen" die Nachnamen der Käufer mit einem Edding-Stift draufschreibeb, so weiss man nach kurzer Zeit, wer diese ganzen Verpackungen auf dem Boden schmeisst. Vielleicht hilft ja mal das, als Erziehung. Das Ordnungsamt hat kaum die Staatsgewalt um Ordnung durchzusetzen, da ich befürchte, dass die meisten Übeltäter Erwachsene sind, die sich nicht belehren lassen und teilweise gewalttätig reagieren. Mit Pfand könnte man das ganze ohne Gewalt schon stark eindämmen, aber ich weiss nicht, ob eine Stadt genug Macht hat, so etwas durchzusetzen.

Eine Image-Kampagne für sog. "Taschenaschenbecher" könnte tatsächlich etwas bringen. Vor allem, wenn diese cool designt sind. Wie wäre es, wenn man für das Design einen Wettbewerb ausschreiben würde? Gerne auch in mehreren Sprachen und an Schulen, in Vereinen und wo es sonst noch Sinn macht.

Wer wollte hier dagegen sein? Bad Cannstatt vermüllt auch zusehends, und die Stadt tut offenbar nichts - siehe die unhaltbaren Zustände am Carrée, wo man eine Baulücke das ganze Areal verschandeln lässt. Andere Städte wie Hamburg haben Mitarbeiter, die auf den Straßen präsent sind und "Vermüller" direkt ansprechen und ein Bußgeld einfordern. Warum nicht auch in Stuttgart?

Leider vermüllt Zuffenhausen immer und immer mehr. Ich fühl mich hier lieder nicht mehr wohl! Daher jede Aktion die zu einem sauberen Zuffenhausen ergriffen wird, ist zu begrüßen.