Verkehrsberuhigung Reinsburgstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Tempo 20, 30, 40, 50
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

552
weniger gut: -286
gut: 552
Meine Stimme: keine
Platz: 
541
in: 
2023

Verkehrsberuhigung in der Reinsburgstraße. Zu viel und zu schneller Verkehr von oben nach unten, der die Gesundheit, insbesondere der Kinder, gefährdet. Tempo 30 oder Bremsschwellen. Teilweise wird mit 50 - 60 km/h gefahren

Kommentare

12 Kommentare lesen

Bremsschwellen bemsen auch Rettungsfahrzeuge und Einsatzfahrzeuge der Polizei bei Einsatzfahrten.
Die Eltern sollten den Kindern die Gefahren des Verkehrs näherbringen und auch beibringen das Gehwege sichere Orte sind.

Sind sie in Stuttgart West aber nicht, da immer illegal zugeparkt durch PKWs. Die Vorstellung, dass die Stadt und Verkehrswege nur für den motorisierten Individuelaverkehr da sind, entstammt aus dem letzten Jahrtausend. Fussverkehr (ebenso Radverkehr) ist eine gleichsam schützenswerte Form der Mobilität und insbesondere innerstädtisch die effizienteste und sozial sowie umwelttechnisch verträglichste. Dies sollte nun auch in die Gestaltung des öffentlichen Verkehrsraums eingehen.

Die Allermeisten Vorstellungen aus dem letzten Jahrtausend sind offensichtlich noch aktuell...

Zu hohen Geschwindigkeiten begegnet man mit einer Kontrolle des Limits, nicht mit einer Absenkung. Das Selbe gilt fürs illegale Parken.
In der Reinsburgstraße gibt es genügend Möglichkeiten für Fußverkehr (=Gehwege) und Radverkehr (=Fahrbahn). Ich sehe nirgends ein Fahrverbot für Fahrräder.

Bei einer (zugegeben kurzen) Recherche habe ich keinen einzigen Unfall mit Kind in der Reinsburgstraße gefunden. Mir scheint dieses Dauerargument ist auch hier an den Haaren herbeigezogen

Für Sie vielleicht aktuell, viele wollen es ändern. That's democracy und der Lauf der Dinge. Klar gibt's Leue, die dran festhalten wolle . Mal schauen, wie viele es ändern wollen. Damit muss man klarkommen. Kinder werden selten verletzt, weil Eltern sie nie alleine gehen lassen können, wegen der Gefahr der unübersichtlichen Verkehrswege (weil illegal zugeparkt und schlecht gestaltet) und dafür zu hoher Geschwindigkeit des MIV. Auch auf dem Rad sind viele Wege zu gefährlich, aufgrund der Rücksichtslosigkeit des MIV (Überholen ohne Abstand, Schneiden und Bedrängen an der Tagesordnung). Kontrolliert wird kaum und geahndet im Sinne von angemessenen Strafen, die eine rechtskonforme Verhaltensänderung nach sich ziehen. Nur weil es wenig Unfälle gibt, gibt's genug Beinaheunfälle, die aus der Windschutzscheibenperspektive irrelevant sind, zu Fuß und mit dem Rad aber tatsächlich das Gefühl der Ohnmacht gegenüber den vermeintlichen Stärkeren ausgesetzt zu sein. Das ist motorisierte Gewalt. Die Stadt bleibt trotz Mahnung der Betroffenen untätig und verhält sich in vielen Bereichen durch Blockieren demokratischer Beschlüsse auf Verwaltungsebene antidemokratisch.

Ich stelle mal die Behauptung auf, dass die breite Mehrheit der Stuttgarter die Reinsburgstraße nicht sperren will. That's democracy, damit muss man klarkommen. Oder halt alternativ auf die Schwäbische Alb ziehen, dort herrscht Ruhe.

Welche demokratischen Beschlüsse blockiert die Stadt denn? Ich gehe mal davon aus, auch das ist frei erfunden.

@AnnaPurna: sind Sie jetzt der Ersatz für SDWAN's "Freie Fahrt für freie Bürger-Autofahrermentalität? Und bitte bleiben Sie konstruktiv beim Thema. Behauptungen zu demokratischen Entscheidungen und Mehrheiten braucht hier im Vorschlag niemand. Er wird angenommen oder abgelehnt, das ist das Prinzip des Bürgerhaushalts.
@Topic: eine fehlende Unfallstatistik für Kinder in der Reinsburgstraße bedeutet sicherlich nicht, dass diese für alle Verkehrsteilnehmer sicher ist. Eltern vorzuschlagen, ihren Kindern Vorsicht beizubringen, erhöht die Sicherheit in der Reinsburgstraße sicherlich auch nicht, wenn die Gefahr von zu schnell fahrenden Kfz-Fahren ausgeht (was in der Reinsburgstraße schon sehr oft der Fall war und ist). Wer in der Reinsburgstraße schon gefahren oder gelaufen ist, weiß ganz genau, dass sich diese im Bereich zwischen Kreuzung Bismarckstaffel und Kreuzung Schwabstraße sehr oft durch die angewinkelten Parkplätze verengt, bzw. von einer auf die andere Seite verlegt. Alleine das ist kein haltbarer Zustand. Durch diese Parkplätze und das zusätzliche illegale Geparke ist die Gesamtübersicht auf dieser Straße stark eingeschränkt. Zudem wird die Reinsburgstraße häufig als Ausweichroute der Rotenwaldstraße verwendet.
Alles in allem Daumen hoch für Tempo 30!

Rheinsburgstraße mit 30 km /h, da fahren alle im 2. Gang langsam Straße hoch, aber die Anwohner ersticken im Abgasqualm.

zum vorreder: ich dachte immer emobile haben gar keine gangschaltung.
ansonsten: super idee!
und die rotebühlstr gleich mitdenken.

Tempoanzeige wie in der Herderstraße einführen, wirkt erzieherisch, blockiert keinen Rettungs- und Polizeiverkehr.

Ich bitte darum zu berücksichtigen, daß es in dieser Stadt auch noch möglich sein muß, effizient und effektiv einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können!

Ich wäre DRINGEND für eine Verkehrsberuhigung in der Reinsburgstrasse! Vor allem zu später Stunde wird dort gerast was das Zeug hält, es ist unerträglich laut!!!
Überhaupt wird der Verkehr immer mehr, als Fußgänger kommt man kaum mehr über die Straße ;(

die gesamte Reinsburgstraße mit Bremsschwellen versehen wäre sehr wünschenswert !!!!!!!!!!