Quartiersbuden mit "Nachbarschaftshausmeister" als Anlaufstelle für eine lebendige Nachbarschaft

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Stuttgart (gesamt)
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  • Soziales
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

479
weniger gut: -165
gut: 479
Meine Stimme: keine
Platz: 
754

Adaptiert für Stuttgart nach dem Vorbild von "Lulu dans ma rue" in Paris (existiert seit 2015):

-> https://www.youtube.com/watch?v=IWC9dBm4HlE
-> https://www.dw.com/de/adieu-tristesse-lulu-hilft-in-der-krise/av-56860961
-> https://www.deutschlandfunkkultur.de/lulu-dans-ma-rue-pariser-zeitungski...

Meine Bohrmaschine ist kaputt, was nun?
Wir möchten eine öffentliche Grünfläche im Quartier mit Blumen bepflanzen.
Für den Transport von Möbeln fehlt mir das Lastenrad.
Im Park ist mir neulich eine schmuddelige, vermüllte Ecke ungut aufgefallen.

Bei all diese Anliegen und mehr kann der "Nachbarschaftshausmeister"mit offenen Ohr und jeder Menge Fachwissen helfen. Er ist Anlaufstelle, vermittelt zwischen den Ämtern, den Anliegen der Anwohner und bestehenden Einrichtungen im Viertel. Er schafft Orientierung im Behördendschungel und hilft zusammen mit den Bewohnern bei der Verschönerung des öffentlichen Raums im Quartier.

Außerdem unterstützt er bei kleineren Reparaturen und vermittelt den Verleih von nur selten gebrauchten Gegenständen (Pavillions, größere Werkzeuge, Rasenmäher, ...) unter Nachbarn.
Als Anlaufstelle im Quartier ist die Bude auch "Kommunikationszentrale" und der "Nachbarschaftshausmeister" da für Fragen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Toll umgesetzt in Paris! Ich wollte sowas auch vorschlagen ohne „LULU dans ma rue“ zu kennen – aber warum das Rad neu erfinden – wenn die Franzosen so gut vorgedacht haben. Mein Ansatz war u.a. Pioniernutzung Schoettleareal als Ort. Mit Projekt: Anlaufstelle WOHNEN & Reparatur Café für Senioren u.a. Reparaturen und kurzfristig RAT & TAT Unterstützung zu geben. Anpassungen des Wohnraums an Barrierefreiheit & Unfallvermeidung; unterstützend mit EIGENER TAT bei Kleinarbeiten oder Organisation von Handwerkern bei größeren Massnahmen.
Geringe Hemmschwelle mittels „Café“(-Reparatur) Gestaltung mit kleine Werkstatt. Allgemein: Aufbau eines funktionalen Netzwerkes zur Förderung der Nachbarschaftshilfe.
Stelle nun nur die Frage (chrisou) ob ich eigenen Vorschlag einreiche oder besser, da dann fokussierter Deinen Vorschlag unterstütze?

Das Schöttleareal als ein konkreter Umsetzungsort ist ein toller Plan, wie ich finde.

Jeder Vorschlag, der das Wort „Quartier“ enthält, wird von mir grundweg abgelehnt. Unabhängig vom Inhalt. Auf dieses Wort reagiere ich absolut allergisch. Stadtteile, Stadtgebiete und Bereiche der Stadt sind keine Quartiere. Quartiere sind Dinge, in die man Menschen in autokratischen Systemen einsperrt. Dieses Wort atmet für mich einen zutiefst kollektivistischen Geist, der menschenfeindlich und deshalb abzulehnen ist. Wer glaubt es verwenden zu müssen, steht das natürlich frei. Aber mit meiner Unterstützung kann er nicht rechnen.

Ob es wohl auch eine Nachbarschaftshausmeisterin sein darf?

@uhu2: die würde ich auf jeden Fall mitdenken. Gute Idee ;-)!

@uhu2: die würde ich auf jeden Fall mitdenken. Gute Idee ;-)!