Lastenradtaugliche Radinfrastruktur

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

599
weniger gut: -274
gut: 599
Meine Stimme: keine
Platz: 
424
in: 
2023

Die Lastenräder boomen. Das ist Klasse, aber leider zeigt sich schon jetzt, dass damit auch andere Anforderungen an die Infrastruktur einhergehen.
Abstellanlagen sind nicht dafür ausgelegt, man passt nicht rein. Auf Verkehrsinseln (gutes Beispiel Fuß- und Radampel zwischen Landtag und neuer WLB) ragt entweder das Vorder- oder das Hinterrad in die Fahrbahn. Die größere Grundfläche sollte konzeptionell in die Planung neuer Radwege und-infrastrukturen einfließen.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Das kann doch gar nicht sein, denn es heißt doch seitens Stadt und Land seit Jahren, dass Lastenräder das non plus ultra sein, denn sie passen überall rein und durch, verbrauchen keinen Platz und sind allgemein einfach nur toll und hip und fortschrittlich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit diesen Meisterwerken der Mobilität Probleme gibt.

Naja, wenn sie auf die Straße können und dort Platz bekommen, ist alles gut, AnnaPurna :) Sie passen halt nicht zum Fußverkehr. Schön alles was nicht Auto ist auf die gleiche Fläche, was :)

Zukünftig wird es auch Fahrräder mit Dach und Rücksitz geben… damit wird dann es noch spannender… denn die dürfen auf Radwegen fahren…

Lastenräder gehören aufgrund der Breite nicht auf den Radweg. Unnötige Dinger

Die "Dinger" sind sehr nützlich, und sie können Autos einsparen. Aber sie brauchen etwas Platz, und es gibt nur einen Verkehrsträger, der Platz abzugeben hat: das Auto.

um zukünftig mobil zu bleiben werden lastenräder (neben anderen pedelecs und öpnv) eine zunehmend größere rolle spielen.
wir können ďas akzeptieren und uns vorbereiten, oder weiter vom auto-bullerbü träumen.

manfred.s, bin ganz bei Ihnen! Besonders Ihr Kommentar vom 16.02. gefällt mir :-)

Wir brauchen dank des „Dings“ im Alltag kein Auto mehr, sind in den letzten Jahren damit knapp 7000 Kilometer gefahren. Alles was nicht zu Fuß oder Öffis geht, wird damit erledigt, Getränkeeinkauf beispielsweise… Die Dinger haben insofern großes Potential, die Stadt verkehrsmäßig zu entlasten. Zumal sie dann doch noch platzsparender sind als ein Auto. Und ja, wenn man sich als Kommune entschließt, Lastenräder zu fördern, sollte man auch die Infrastruktur anpassen.

@kyzee: wenn man sich in Stuttgart umschaut (und das sagt auch die Statistik der Stadt Stuttgart über die geförderten Lastenräder), sind 80% der privat genutzten Lastenräder 2-rädrig und damit ziemlich exakt so breit, wie ihr Lenker und wie jedes andere Rad. Weil sie aber länger sind, macht der Vorschlag Sinn.