Nr. 71191 | von: Bennet Bonk | Stadtbezirk: Mühlhausen | Thema: Tempo 20, 30, 40, 50 | Wirkung: kostenneutral Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):386weniger gut: -294gut: 386Meine Stimme: keine Platz: 1060in: 2023Tempo 40 auf der gesamten Mühlhäuser Straße. Hierdurch werden die Anwohner durch den starken Transit Verkehr nach Remseck besser geschont und das Naherholungsgebiet Max-Eyth -See wird weiter aufgewertet (Ruhiger). Kommentare 11 Kommentare lesen pdv | 17.02.23 Inwiefern werden Anwohner geschont? Bei Tempo 40 statt Tempo 50 entstehen mehr Abgase und weniger Verkehr kann in der selben Zeit durchfließen. Das erhöht die Staugefahr und verlängert die Verkehrsbelastung. Telemaster | 21.02.23 am besten überall tempo 30. sauber. schnell. sicher. DaisyDuck | 22.02.23 Warum wollen Sie ausgerechnet direkt an der "Transit"-Strecke wohnen? ffl | 26.02.23 Am besten direkt Tempo 30 umsetzen und Blitzer aufstellen. Hier wird richtig geheizt, wenn die Durchfahrt für den PKW-Verkehr möglich ist. city-lion | 26.02.23 Und gleichzeitig das P+R-Angebot in Aldingen vergrößern oder auch das Kaufland-Parkhaus als solches nutzen. city-lion | 26.02.23 @pdv - abgesehen davon, dass ihre Aussagen zu Tempo 40 statt 50 falsch sind. Bei E-Mobilen die immer zahlreicher werden ist das eh kein Thema mehr. Die Staugefahr wird nicht erhöht, weil auf der Aubrücke gilt eh schon Tempo 40 und wenn etwas gegen Stau hilft, dann eine gleichbleibende Geschwindigkeit. pdv | 26.02.23 E-Autos spielen keine Rolle von der Anzahl her. Die Zulassungszahlen sprechen da glaube ich eine eindeutige Sprache. Also sprechen wir hier weiterhin von Verbrennungsmotoren. Es ist richtig, dass eine gleichbleibende Geschwindigkeit Staus entgegenwirkt. Es ist aber eben auch richtig, dass eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht von der absoluten Geschwindigkeit abhängig ist sondern in einer Stadt vor allem von der Verkehrssteuerung. Und es ist nun mal ein mathematischer Fakt, dass bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen bei einer höheren Geschwindigkeit die gleiche Strecke von mehr Autos passiert wird als bei einer geringeren Geschwindigkeit. Wenn bei einer niedrigen Geschwindigkeit weitestgehend sichergestellt werden kann, dass der Verkehr in den meisten Fällen flüssiger läuft, dann kann dies in der Tat eine gute Lösung sein. Das stand aber hier bei diesem Vorschlag weder zu Debatte noch gibt es irgendwelche Vorschläge, Ideen oder Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass die Verkehrssteuerung so optimiert werden soll, dass der Verkehr tatsächlich flüssiger läuft bei einer etwas niedrigeren Höchstgeschwindigkeit. Bei diesem Vorschlag geht es einzig und allein um die Herabsetzung der Geschwindigkeit. Und da gilt dann erst einmal das, was ich zuvor ausführte. city-lion | 26.02.23 @pdv - Wenn Sie schon von "Fakten" reden - zeigen sie doch mal. Das Bundesumweltamt kommt in offizieller Studio zur Erkenntis: "Sättigungsverkehrsstärke hängt vom zeitlichen Abstand der fahrenden Kraftfahrzeuge ab. Bei Einhaltung des Mindestabstandes („halber Tacho in Metern“) liegt der zeitliche Fahrzeugabstand (der auch als Zeitbedarfswert oder Bruttozeitlücke bezeichnet wird) bei Standardbedingungen für Pkw sowohl bei Tempo 50 als auch bei Tempo 30 bei 1,8 Sekunden". Ich wette Tempo 40 liege genau dazwischen also wären wir auch bei 1,8 Sekunden! Es ist also für die Leistungsfähigkeit in der Stadt völlig wurscht - wie schnell das erlaubte Tempo ist. Quelle https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/publikati... pdv | 26.02.23 Das Umweltbundesamt geht hier leider von vollkommen unrealistischen Voraussetzungen aus. Es unterstellt nämlich einfach, dass im dichten innerstädtischen Verkehr Autos selbstverständlich stets genau die halbe Geschwindigkeit in Metern als Abstand zum Vordermann halten. Es kann natürlich sein das die Beamten das Umweltbundesamts nur mit Fahrrädern oder dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs sind. Das weiß ich nicht. Jeder der selbst mit einem Auto in der Stadt unterwegs ist wird aber wissen, dass eine solche Annahme vollkommen lebensfremd ist. Ansonsten würden wir uns mit Schrittgeschwindigkeitstoßstange an Stoßstange über die Autobahn bewegen und genauso schnell am Ziel ankommen wie bei freier Fahrt. Ein Stammheimer | 27.02.23 Inzwischen stehen riesengroße Lärmschutzwände - nun muss als nächstes eine Tempobegrezung her. nidi | 08.03.23 Ich habe mal gerechnet, es handelt sich um 1,2 km Strecke. Bei optimalen Bedingungen (ohne Warten an Ampeln) bräuchte man bei 50 km/h 1 min 26 s, bei 40 km/h 1 min 48 s. Die Ersparnis durch's schnellere Fahren ist also gerade mal ca. 22 s, der Gewinn an Lebensqualität für die Anwohner/innen bei einer Einschränkung auf Tempo 40 wäre jedoch sehr groß!
pdv | 17.02.23 Inwiefern werden Anwohner geschont? Bei Tempo 40 statt Tempo 50 entstehen mehr Abgase und weniger Verkehr kann in der selben Zeit durchfließen. Das erhöht die Staugefahr und verlängert die Verkehrsbelastung.
ffl | 26.02.23 Am besten direkt Tempo 30 umsetzen und Blitzer aufstellen. Hier wird richtig geheizt, wenn die Durchfahrt für den PKW-Verkehr möglich ist.
city-lion | 26.02.23 Und gleichzeitig das P+R-Angebot in Aldingen vergrößern oder auch das Kaufland-Parkhaus als solches nutzen.
city-lion | 26.02.23 @pdv - abgesehen davon, dass ihre Aussagen zu Tempo 40 statt 50 falsch sind. Bei E-Mobilen die immer zahlreicher werden ist das eh kein Thema mehr. Die Staugefahr wird nicht erhöht, weil auf der Aubrücke gilt eh schon Tempo 40 und wenn etwas gegen Stau hilft, dann eine gleichbleibende Geschwindigkeit.
pdv | 26.02.23 E-Autos spielen keine Rolle von der Anzahl her. Die Zulassungszahlen sprechen da glaube ich eine eindeutige Sprache. Also sprechen wir hier weiterhin von Verbrennungsmotoren. Es ist richtig, dass eine gleichbleibende Geschwindigkeit Staus entgegenwirkt. Es ist aber eben auch richtig, dass eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht von der absoluten Geschwindigkeit abhängig ist sondern in einer Stadt vor allem von der Verkehrssteuerung. Und es ist nun mal ein mathematischer Fakt, dass bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen bei einer höheren Geschwindigkeit die gleiche Strecke von mehr Autos passiert wird als bei einer geringeren Geschwindigkeit. Wenn bei einer niedrigen Geschwindigkeit weitestgehend sichergestellt werden kann, dass der Verkehr in den meisten Fällen flüssiger läuft, dann kann dies in der Tat eine gute Lösung sein. Das stand aber hier bei diesem Vorschlag weder zu Debatte noch gibt es irgendwelche Vorschläge, Ideen oder Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass die Verkehrssteuerung so optimiert werden soll, dass der Verkehr tatsächlich flüssiger läuft bei einer etwas niedrigeren Höchstgeschwindigkeit. Bei diesem Vorschlag geht es einzig und allein um die Herabsetzung der Geschwindigkeit. Und da gilt dann erst einmal das, was ich zuvor ausführte.
city-lion | 26.02.23 @pdv - Wenn Sie schon von "Fakten" reden - zeigen sie doch mal. Das Bundesumweltamt kommt in offizieller Studio zur Erkenntis: "Sättigungsverkehrsstärke hängt vom zeitlichen Abstand der fahrenden Kraftfahrzeuge ab. Bei Einhaltung des Mindestabstandes („halber Tacho in Metern“) liegt der zeitliche Fahrzeugabstand (der auch als Zeitbedarfswert oder Bruttozeitlücke bezeichnet wird) bei Standardbedingungen für Pkw sowohl bei Tempo 50 als auch bei Tempo 30 bei 1,8 Sekunden". Ich wette Tempo 40 liege genau dazwischen also wären wir auch bei 1,8 Sekunden! Es ist also für die Leistungsfähigkeit in der Stadt völlig wurscht - wie schnell das erlaubte Tempo ist. Quelle https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/publikati...
pdv | 26.02.23 Das Umweltbundesamt geht hier leider von vollkommen unrealistischen Voraussetzungen aus. Es unterstellt nämlich einfach, dass im dichten innerstädtischen Verkehr Autos selbstverständlich stets genau die halbe Geschwindigkeit in Metern als Abstand zum Vordermann halten. Es kann natürlich sein das die Beamten das Umweltbundesamts nur mit Fahrrädern oder dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs sind. Das weiß ich nicht. Jeder der selbst mit einem Auto in der Stadt unterwegs ist wird aber wissen, dass eine solche Annahme vollkommen lebensfremd ist. Ansonsten würden wir uns mit Schrittgeschwindigkeitstoßstange an Stoßstange über die Autobahn bewegen und genauso schnell am Ziel ankommen wie bei freier Fahrt.
Ein Stammheimer | 27.02.23 Inzwischen stehen riesengroße Lärmschutzwände - nun muss als nächstes eine Tempobegrezung her.
nidi | 08.03.23 Ich habe mal gerechnet, es handelt sich um 1,2 km Strecke. Bei optimalen Bedingungen (ohne Warten an Ampeln) bräuchte man bei 50 km/h 1 min 26 s, bei 40 km/h 1 min 48 s. Die Ersparnis durch's schnellere Fahren ist also gerade mal ca. 22 s, der Gewinn an Lebensqualität für die Anwohner/innen bei einer Einschränkung auf Tempo 40 wäre jedoch sehr groß!
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