Das nächste große Zukunftsprojekt – Projektplattform zur B14

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

475
weniger gut: -159
gut: 475
Meine Stimme: keine
Platz: 
768

Die B14 ist eine schwer zu überwindende Schneise für die Menschen in unserer Stadt und erschwert den Zugang zu den vielen, auch international bekannten Kultureinrichtungen entlang der Cannstatter-, der Konrad-Adenauer- und der Hauptstätter Straße. Der Weg zur wunderbar erweiterten Landesbibliothek und zum StadtPalais ähnelt eher einem Hindernislauf als dem Gang durch eine menschenfreundliche, moderne Großstadt. Diese Teilung wollen wir endlich überwinden und helfen, die B14 neu zu gestalten. Von zentraler Bedeutung ist dabei eine Projektplattform, die den Umbau der B14 als nächstes großes Zukunftsprojekt im Bewusstsein der Stadtgesellschaft verankert. Aufbruch Stuttgart e. V. beantragt deshalb, eine entsprechende Projektplattform für den Umbau der B14 nach den Maßgaben des Wettbewerbsergebnisses von 2020 einzurichten. Dafür soll ein drei- bis viermal jährlich stattfindender, öffentlicher Workshop mit den Architekten [Namen entfernt, Moderation] sowie zugeladenen Experten installiert werden. Dabei soll das Projekt unter verschiedenen Aspekten wie Mobilität, Stadtraum, Kulturmeile etc. diskutiert, konzeptionell weiterentwickelt und seine Realisierung vorangetrieben werden. Ferner beantragen wir das Bereitstellen von Haushaltsmitteln für das Planen, Herstellen und Unterhalten einer Infobox „Zielplanung Neugestaltung Stadtraum B14“. Nach dem Vorbild ähnlicher Einrichtungen, etwa zum Berliner Humboldtforum und Potsdamer Platz, soll am Ort des Workshops eine publikumswirksame Infobox installiert werden, die anhand von Plänen, Schautafeln, Erläuterungstexten und Screens etc. über die Wettbewerbsergebnisse, die Diskussionen im Workshop (Video) und den „Wasserstand“ bei der Realisierung des Projekts informiert. Um die Projektplattform zum Erfolg zu führen, beantragen wir, die Projektplattform technisch und personell angemessen auszustatten. Aufbruch Stuttgart e. V.

Kommentare

11 Kommentare lesen

:-)
Nett gemeint, aber solche Pläne gibt es bereits seit spätestens den Siebziger Jahren und wurden damals schon als für zu teuer befunden und daher nicht umgesetzt.
Ganz klar, da sollte was gemacht werden (Deckel drauf und begrünen), aber da muss nicht noch ein "Arbeitskreis" für das redenwirmaldrüber" gegründet werden.
Einfach mal machen, auch wenn es Geld kostet.

B14 ist ein Dauerthema und trotzdem nicht in allen Köpfen verankert. Die Info-Box kann da helfen, das Bewusstsein zu steigern. Die Straße ist weiterhin eine brutale Zensur in Stuttgart.

Die neue WLB ist tatsächlich wunderbar aber wegen der B14 ja schwer und gefährlich zu erreichen. Dazu wurde eine schöne Promenade vor dem Eingang gebaut und ein Cafe eröffnet, aber wer will da vor einer Autobahn im Feinstaub und mit ohrenbetäubender Lärm lange bleiben?
> Das Thema muss erst mit eine Reduzierung der Anzahl an Spurren anfangen, besonders diejenigen direkt vor der Stadtpalais und WLB. Die aktuelle Lage mit der Baustellen zeigen, dass nur ein Spur schon passt.

Es wäre wirklich zu begrüßen, wenn der Verkehr reduziert würde und ein durchgängiger, auch für Rollstuhlfahrer geeigneter Fuß- und Radweg entstehen würde-

Die Zeit ist überfällig, um die Dominanz der Autos in Städten zu beenden!

wie wär's mit weniger autos?

Mit weniger Autos, sprich Reduzierung der Fahrbahnen und Verbannen des Schwerlastverkehrs muss es anfangen. Dann werden auch neue Konzepte städteplanerischer Gestaltung eine Chance haben.

Das Projekt muss jetzt zügig angepackt werden

für die Stuttgarter Kulturmeile wäre es ein großer Gewinn wenn das Projekt B14
so bald wie möglich realisiert wird. Es würde viel zur Lebensqualität im Zentrum
beitragen.

Reduzierung auf eine Fahrspur vor dem Wilhelmspalais und der Landesbibliothek sowie auf dem Wilhelmsplatz und der Eberhard str. Die vorhandenen Baustellen zeigen diese Möglichkeit ohne dass der Verkehr beeinträchtigt wird Es muss an der B 14 zumindest punktuell mit der Fahrbahnreduzierung begonnen werden.

Dann aber bitte das Rotlichtviertel schließen.