Fahrrad-Highway entlang der Cannstatter Straße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

622
weniger gut: -243
gut: 622
Meine Stimme: keine
Platz: 
373
in: 
2023

Der Radverkehr - vor allem der schnelle Pendler:innnenverkehr - muss aus dem Schlossgarten hinaus, wo er die Fußgänger:innen stresst. Die Neckarstraße ist für den zügigen Radverkehr nicht ausgelegt. Mit dem BikeHighway des Schweizerischen Unternehmens URB-X kann man den Radverkehr in fünf Metern Höhe auf einem hölzernen Steg über dem Autoverkehr durch eine Stadt oder über Land führen, zweispurig und kreuzungsfrei. Radfahrende könnten auf so einem Highway auf der Grenzlinie zwischen Schlossgarten und Cannstatter Straße bequem vom Neckartor bis in den Schlossgarten über dem Schwanenplatztunnel geführt werden. Der Highway ist vergleichsweise billig und hat einen beheizten Boden (kein Winterdienst nötig), der seine Energie aus Solarpaneelen bezieht, und ist dem künftigen Radverkehr gewachsen. Der Schlossgarten wird entlastet.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Klingt interessant, vor allem hinsichtlich des Zieles des radfreien Parks.

Ich verstehe nicht, warum sich die Verwaltung so stur hier anstellt und lieber das Chaos im Schloßgarten bevorzugt. Zumal da eh nur Tempo 40 gilt und die Widmung als KFZ -Str durchaus hinterfragt werden kann. Eine Aufhebung des erbots kann zu einer Entlastung des Rosensteinparks vor allem am Wochenende dienen und den Fußgängern wieder mehr Platz geben.

Die Nutzung jeweils einer Autofahrspur für den Radverkehr, wäre günstiger und schneller umzusetzen.

Die Radautobahn könnte bis zum Max Eyth See weitergezogen werden und an den Neckar- Radweg angebunden werden.

"vergleichsweise billig"? So klingt das aber nicht.

Besser den Raum für den Fahrradverkehr auf der Straße schaffen.

Ich finde die Idee spannend. Warum nicht eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben und die etwaigen Kosten abschätzen? Ich kenne zwar die technischen Details nicht, aber vielleicht lassen sich durch einen Rad-Highway ja sogar auch Einnahmen generieren (Werbeflächen am Geländer o. ä.) ...

Klasse Vorschlag!