Bauen im Bestand anstatt Abriss und klimaschädlicher Neubau

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

660
weniger gut: -127
gut: 660
Meine Stimme: keine
Platz: 
310
in: 
2023

Die Stadt Stuttgart muss dem klimaschädlichen Abriss und Neuerrichtung von Gebäuden (inklusiver weiterer Flächenversiegelung) Einhalt gebieten und Bussgelder von Grundstückseigentümern einfordern, die kein Interesse am klima- und ressourcenschonenden Bauen haben. Die Baustoffe/Materialien, die vor 50-100 Jahren verbaut worden, haben eine sehr viel bessere Qualität und sind sehr viel günstiger wie es heute der Fall ist. Diese Ressourcen werden grundlos zerstört und vernichtet und ein Neubau rechnet sich erst ca. 50 Jahre später (wobei dann wieder die Auffassung besteht, dass man nach 40 Jahren wieder ein neues Haus bauen müsste, weil das bisherige nicht mehr genutzt werden könnte). Es gibt sehr viele Möglichkeiten mit einer Aufstockung, einer Dachsanierung mehr Wohnraum zu schaffen, das Bestandsgebäude zu erhalten und CO2-Emissionen zu reduzieren und ressourcenschonender zu bauen.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Ein Eigentümer gibt also viel Geld us, um etwas "grundlos" zu zerstören? Aha. *kopfschüttel*

grundsätzlich guter Gedanke — aber Bussgelder für EGT einfordern?? ? Die Stadt sollte bessere Anreize setzen für zeitgemäße und notwendige Sanierungen für bestehende Gebäude ! Wohnraumnot — ob in Berlin oder Stuttgart - könnte durch Instandhaltung bestehender Gebäude - zumindest teilweise!- gemildert werden.

#abrissmoratorium