Ich schlage vor, bei der Umgestaltung der Radwege dies auch konsequent zu tun.
Im Moment werden oft nur Straßenspuren gesperrt und als Fahrradwege umgepinselt. Fertig ist die fahrradfahrerfreundliche Stadt.
Fahrradfahrerfreundlich bedeutet aber - zumindest für mich - eine weitgehende Trennung des Auto.- und Fahrradverkehrs.
Es sollte also NICHT so sein: Straße, Fahrradweg, Parkstreifen, Grünstreifen, Gehweg
Es sollte so sein: Straße, Parkstreifen, Grünstreifen, Fahrradweg, Gehweg
Oder es kann auch so sein: Straße, Parkstreifen, Fahrradweg, Grünstreifen, Gehweg
Wenn möglich ist natürlich eine komplette Trennung und sogar Fahrradschnellwege zu bevorzugen.
Allerdings auf der Straße zu fahren, von Rechts die Gefahr, dass parkende Autofahrer einen mit der Tür umhauen und von links die Gefahr, dass Autofahrer einen beim Einparken und Abbiegen übersehen kann nicht richtig sein.
Weiterhin ist darauf zu achten, dass vor Einmündungen ein angebracht langer Bereich (z.B. 10m), für Autos nicht zum Parken zur Verfügung steht (z.B. Grünflächen), damit abbiegende Autofahrer Fahrradfahrer ,deren Weg sie kreuzen, überhaupt sehen können.
Es muss also für beide Verkehrsteilnehmer so einfach wie möglich händelbar sein.
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