Operrenovierung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -289
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
1165
in: 
2023

Renovierung der Oper Stuttgart möglichst sofort und zur Umsiedlung wegen den Bauarbeiten möglichst ein vorhandenes Gebäude benutzen.

Kommentare

15 Kommentare lesen

An welches vorhandene und verfügbare Gebäude hatten Sie denn da so gedacht?

Z.B. das freiwerdende Bahnpostamt am Rosensteinpark.

@sfratzle
Das ist ja nun schon lange verworfen worden. Wie kommen Sie darauf, daß das für eine Oper geeignet sei?

Stuttgart würde für eine Weile sicher auch nur ein Musical reichen, die Hallen im SI-Zentrum wären sicher eine Alternative.

Wie schon an anderer Stelle kommentiert. 1. Alles auf den Prüfstand. Auch hier muss eine Wirtschaftlichkeitsrechnung gemacht werden (Abreißen und Neubau kommt wahrscheinlich günstiger). Alle Einsparpotentiale identifizieren und nutzen. (über eine Milliarde für ein Mehrspartenhaus ist einfach zuviel, solange es an anderer Stelle knappt). Übergangsquartier: Gute Idee mit dem Si-Zentrum!! 100 Mio für fünf Jahre Nutzung sind ca. 50tsd €/Tag ??? Selbst bei anderweitiger Nutzung danach, einfach zuviel.

@Waiter
Wirtschaftlichkeitsrechnung? Die werden Sie bei Kunst schwerlich anstellen können.

Denn bedenken Sie: Die Interimsspielstätte muß bedingt trotzdem jenen Anforderungen genügen, die die Oper auch im Normalbetrieb hat. Und zwar über eine längere Zeit. Sonst ist es bald Essig mit dem Hochkulturstandort Stuttgart. Und DANN wäre eine teure Opernsanierung tatsächlich unsinnig.
50.000 Euro am Tag...wenn Sie ein voll ausgestattetes SI-Zentrum mit allen Foyers, Backoffices, Lagern und was man eben so braucht (und man braucht für Opernbetrieb erheblich mehr, also müsste zusätzliches Lager her) mieten, dann wird das gesamthaft am Ende auch nicht viel billiger - denn für Stage muß die Vermietung an die Stadt ja auch irgendwie attraktiv sein.
Eine Philharmonie, ein großes Haus, das man danach als Veranstaltungsstätte nutzt - das würde Stuttgart etwas bringen. Denn es gibt im Grundsatz viel zu wenige freie große Orte für Kunst und Veranstaltung. Und da wären 100 Millionen sehr gut investiertes Geld.

Bitte ggf. Wirtschaftlichkeit Prüfung erstellen lassen.

Ich bin dafür, dass ein -wie auch immer geartetes- Interimsgebäude auf jeden Fall weiter genutzt wird! Das ist im Sinne der Nachhaltigkeit und würde Stuttgart als Kulturstandort stärken. Ein Konzerthaus o.ä. wäre sicher ein Gewinn und würde gut genutzt; die Liederhalle platzt ja aus allen Nähten. Schön wäre eine zentrale Stelle wie z.B. das Gebäude in dem sich die Stuttgart-Info befindet oder in den neuen Flächen und Quartieren hinter dem Hauptbahnhof.

Bin zwar kein Operngänger, aber als vorläufige Lösung wäre die Liederhalle gut geeignet, die Akustik ist gut und genug Plätze gibt es auch. Also wo ist das Problem?

In mehreren Städten müssen derzeit Oper/saniert werden und Temporäre Gebäude stehen zur Verfügung. Wenn sie in München fertig sind, dann könnte von dort das Temporärbauwerk übernommen werden oder es wird ein anderes Holzgebäude gemietet, das problemlos (z. B. auf dem Cannstatter Wasen) aufgebaut wird und wenn es nicht mehr benötigt wird, dann wird es wieder zurückgegeben.

Sanierung ja, aber nur das unbedingt Nötige. Eine Milliarde für eine Minderheit ist nicht darstellbar.

Oper einfach schrumpfen oder abschaffen.

Dass die Oper essentiell für die Stuttgarter Kulturlandschaft sei, halte ich dogmatisch. Da mal kritisch sein, dann hat sich die Finanzierung schnell erledigt. Die wenigsten Leute sind OperngängerInnen und die meisten davon können sich einen Trip nach Köln oder Hamburg leisten, wo die Fehler begangen wurden, in die wir uns nun reinstürzen wollen.

Schade drum aber Pech!

Sanierung ja, aber bitte pragmatisch ohne Kreuzgang, dass die Kosten nicht noch weiter explodieren. Kann es nicht beurteilen, aber mit Abstrichen und Improvisationstalent könnte ich mir die Liederhalle interimsweise vorstellen.

Ich gehe selbst nicht in die Oper, aber ins Ballett, welches oft auch im Großen Haus aufgeführt wird und das ist meist ausverkauft. Außerdem ist das Opernhaus eines der wenigen schönen Gebäude in der City, daher finde ich eine Sanierung durchaus sinnvoll. Aber deutlich kostengünstiger als geplant. Die Kreuzbühne könnte man streichen, die ist nice-to-have aber muss nicht unbedingt sein. Es gibt bestimmt noch mehr Einsparpotentiale, z.B. bei der Interimsoper. Das Paketpostamt ist zwar eigentlich nicht mehr im Rennen, aber vllt kann man sich das noch mal genauer anschauen. Wenn günstiger saniert wird, geht der Umbau auch schneller, so dass man bei der Interimsoper auch eher Kompromisse machen kann. Die Liederhalle kommt eher nicht in Frage, da sie jetzt schon ausgelastet ist.

Wie wäre eine InterimsNutzung des alten UFA Palastes an der Rosensteinstraße? Das Gebäude könnte vermutlich mit überschaubarem Aufwand in ein adäquates umgebaut werden?