Die Stadt sollte eine Wohnungsbörse für bezahlbare barrierefreie und seniorengerechte Wohnungen einrichten und aktiv bei Vermietern und Haus und Grund dafür werben. Ähnlich der internen Wohnungsbörse für städtische Mitarbeiter.
Bewegungsbeschränkte selbstständig lebende Senioren und Behinderte haben grösste Probleme eine neue bezahlbare Wohnung mit durchgehenden Aufzug, ohne Treppen und barrierefreier Dusche zu finden.
So ist man unnötigerweise an die alte Wohnung voller Barrieren und fremde Hilfe gebunden, wenn man sonst ohne fremde Hilfe mittels Rollator oder Rollstuhl täglich aus einer barrierefreien Wohnung rollen könnte.
Nicht jeder Betroffene kann sich (und möchte sich mittels staatlicher finanzieller Hilfen) Betreutes Wohnen, Seniorenwohnanlage, Alters- oder Pflegeheim leisten und sein selbstbestimmtes Leben aufgeben.
Auf dem freien Wohnungsmarkt hat diese Personengruppe fast keine Chance. Das allgemeine städtische Wohnungsamt, Wohnberechtigungsschein oder SWSG sind keine wirklichen Lösungen.
Bewegungseingeschränkte Wohnungsbewerber kommen ganz am Schluss der langen Schlange der Wohnungsbewerber bei den Vermietern.