Ergebnis Haushaltsberatungen:
Der Vorschlag, den Max-Eyth-See als Badesee zu nutzen, ist nicht realisierbar und wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt
Stellungnahme der Verwaltung:
Beim Max-Eyth-See handelt es sich um einen künstlich angelegten, nährstoffreichen Flachwassersee ohne natürlichen Zu- und Ablauf. Er neigt als eutrophiertes Gewässer zur Blaualgenbildungen. Blaualgen sind in hohen Konzentrationen nicht nur für Fische, sondern auch für badende Menschen giftig. Die saisonal vorhandenen zahlreichen Wasservögel führen zu hohen Keimzahlen. Trotz umfangreicher Sanierungsmaßnahmen kann daher die Wasserqualität des Sees nicht soweit verbessert werden, dass er den Anforderungen an einen Badesee entspricht.
Zudem sind auch aufgrund des vorhandenen europäischen Vogelschutzgebiets im Max-Eyth-See und des ohnehin bereits sehr hohen Nutzungsdrucks, zusätzliche Besucherströme nicht mit dem Natur- beziehungsweise Landschaftsschutz vereinbar.
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