Freies Parken für E-Autos einführen

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

281
weniger gut: -750
gut: 281
Meine Stimme: keine
Platz: 
1459

E-Fahrzeuge sollten im Stadtgebiet wieder frei parken dürfen. Zumindest für einen Zeitraum von 2 Stunden.

Kommentare

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Warum das denn? E-Fahrzeuge brauchen gleich viel Platz zum Parken, den sie von der Allgemeinheit wegnehmen. Sie brauchen normalerweise ebenso asphaltierte Flächen. Sie haben bereits jetzt zusätzlichen Parkraum an Ladesäulen, den "normale" Autos nicht nutzen können.

Was soll denn noch alles subventioniert werden.

Warum sollten sie das? Um Kaufanreize zu schaffen? Als ob sich jemand ein Auto kauft, was fast doppelt so teuer ist wie ein vergleichbares Verbrennermodell, weil es beim in die Stadt fahren mal zwei Euro Parkgebühren spart...

Das war eine nette Untersützung nach EmoG, die in Stuttgart nun richtigerweise ausgelaufen ist. Wenn man die Plug-In-Boliden sieht, die hier so mit E-Kennzeichen rumstehen und "laden" - man man man. Mittelfristig sollte auch an Stellplätzen mit Ladepunkt Parkgebühren entrichten werden müssen; so dass E-Autofahrer beim Laden nicht nur ihren Strom bezahlen, sondern auch eine Parkgebühr.

Warum wieder einführen? Ein E Auto benötigt den gleichen Raum wie andere Fahrzeuge. Und warum nur ein E Auto. Wer sagt das dies mit erneuerbarer Energie geladen wurde. Gottseidank ist dieser Unfug des umsonst parken ausgelaufen. So ein E Autobesitzer hat sich dies doch sicher aus Überzeugung gekauft und durch viel Zuschüsse und Vergünstigungen billiger erworben. Da hat er doch die paar Euro übrig um wie jeder andere Verkehrsteilnehmer die Parkgebühren zu entrichten

Wäre es denkbar, solche freien Parkplätze nur für besonders kleine Fahrzeuge zu gestalten? Das wäre ein Anreiz, zur Vernunft zurück zu kehren.

Der Plan der "Oberen" lautet anders:
Wenn die Verbrennerautos weg sind, zahlen die Elektroautos.
Und wenn die Elektroautos auch weg sind, dann zahlt halt wieder irgendjemand anderes.

schon bald wird die schere zwischen exklusiver individualmobilität der reichen und dem fortbewegen des rests der bevölkerung noch größer werden.
daimler stellt schon auf luxus um, porsche souffliert den ministern.

parkgebühren spielen für diese klientel üblicherweise keine rolle.
weniger gut.

Eine 2-Klassengesellschaft über das Mobilitätsverhalten zu etablieren wird dem gesellschaftlichen Miteinander sicher nicht förderlich sein.

Auto ist Auto. Ich würde sogar Parkgebühren für Lastenfahrräder einführen.

Autos aller Arten verbrauchen wertvolle Ressourcen und Stell flächen in Innenstädten, die sinnvoller genutzt werden könnten. Sinnvoll wäre es die Autos nach Größe und Stärke beim Parken zur Kasse zu bitten.

@Efeu: gute Idee, aber nach EmoG nicht umsetzbar. Das E-Kennzeichen ist das einzige zugelassene Entscheidungskriterium, das über Parkgebühr ja/nein entscheidet.