Dauerhaft bezahlbaren Parkraum schaffen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

368
weniger gut: -533
gut: 368
Meine Stimme: keine
Platz: 
1127

Im gesamten Stadtgebiet sind Parkplätze knapp. Gerade in S-Süd und S-West ist es ein regelrechter Verteilungskampf geworden. Aus weitgehend politischen Gründen wurden in den vergangenen Jahren Parkplätze reihenweise zerstört und durch Umwidmung dem eigentlichen Zweck entzogen. Gerade im Zuge einer klimaneutralen Ausrichtung der Mobilität mit Elektrofahrzeugen und synthetischen Treibstoffen fällt das Argument 'Umweltschutz und Luftqualität' praktisch weg. Auch sauber betriebene Fahrzeuge müssen parken können, und gerade Familien produktiver Mitglieder der Gesellschaft leiden unter dem künstlich geschaffenen Stress. Gefordert wird daher,
- im gesamten Stadtgebiet durchschnittlich bis zu 10%,
- in den jeweiligen Parkgebieten in S-Süd und S-West jeweils bis zu 20% zusätzlichen Parkraum zu schaffen,
- das gewerbliche und Anwohnerparken bei den aktuellen Tarifen zu belassen, und
- die Gebühren für das Straßenparken für mindestens drei Kalenderjahre einzufrieren.

Kommentare

13 Kommentare lesen

Es ist nicht Aufgabe einer Kommune, subventionierte Lagerflächen für Autos bereitzustellen. Es gibt in Stuttgart zahlreiche Parkhäuser, die nicht ausgelastet sind. Ein "Verteilungskampf" besteht, weil es immer mehr Autos gibt und diese immer fetter werden. Im Gegenteil: Wir müssen die Zahl der Parkplätze reduzieren (z. B. Umwandlung in Grünflächen oder breitere Gehwege) und die Anwohnerparkgebühren nach Vorbild Freiburgs erhöhen. 480 €/Jahr wäre ein guter Anfang.

Die Lösung ist ganz einfach: Weniger Autos macht mehr Parkplätze für die, die es wirklich brauchen. Z.B. Handwerker, Pflegedienste usw.

Grünflächen zu Parkplätzen? Nein, lieber nicht...

Aber nur wenn für das Pony meiner Tochter auch Platz auf der Strasse geschaffen wird. Gleiches Recht für alle! ;-)

Weniger Parkplätze, und diese gleichzeitig deutlich teurer machen, siehe Freiburg oder Tübingen - das ist das Gebot der Stunde. Dann kann man auch Einnahmen generieren statt immer nur draufzahlen - und damit breitere Gehwege, mehr Sharing, besseren ÖPNV und mehr Grün realisieren.

Noch mehr Parkplätze? Stuttgart sieht doch jetzt schon aus wie ein Blechmuseum. Fände mehr Parkplätze für Radfahrer und Kinderfahrzeuge besser.

Das Problem ist nur in den Griff zu bekommen, wenn - nach dem Muster asiatischer Großstädte - die Zulassung eines KFZ an den Nachweis eines Stellplatzes gekoppelt wird!

laut daimler wird's zukünftig eh nur noch luxuskarossen für reiche geben und der rest fährt pedelec o.ä.
also lieber jetzt schon mobilität modern denken.
weniger gut.

Andersrum wird ein Schuh draus, es gibt nicht zu wenig Parkplätze sondern zu viele Autos! ... und immer noch zu wenig Grün und Aufenthaltsräume .

Stimme der Meinung zu, daß es zu wenig Parkplätze gibt!
Bei Fahrrädern und Ponys, würde ich erst bauliche Maßnahmen befürworten, wenn es eine Nummernschildpflicht und sie Steuern bezahlen müßten.

Parkgebühren erhöhen, dann gibt es wieder mehr freie Parkplätze.

Elektroautos sind leider auch umweltschädlich. Ein großer Teil des Feinstaubs besteht aus Reifenabrieb und Bremsrückständen. Außerdem nehmen alle Autos Platz weg. Gerade im Stuttgarter Süden oder Westen benötige ich als Familie kein Auto. Wenn man sein Kind zu Fuß zur Kita bringt oder abholt ist schon der Weg das Ziel. Gemeinsam die Stadt entdecken. Das Familienargument zieht nicht. Kindern wird durchs Auto der Platz zum Spielen genommen, ist das familienfreundlich?

WIr haben nicht zu wenig Parkplätze sondern zu viele... In der Innenstadt sind fast immer viele Plätze in den Parkhäusern frei. Auch z.B P&R Anlage Österfeld hat oft Kapazität. Von dort aus kommt man gut nach S-West oder S- Süd.
Warum noch mehr Parkplätze ??