Jobcenter soll keine überhöhten Mieten zahlen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

499
weniger gut: -235
gut: 499
Meine Stimme: keine
Platz: 
699
in: 
2023

Das Jobcenter Stuttgart bezahlt Mieten für Migranten, die weit über der ortsüblichen Vergleichsmiete (obere Grenze) liegen. Beispielsweise 12 €/qm statt 8€/qm. Aufgrund dieser „einfachen“ Finanzquelle wird von den Immobilienfirmen unter massivem Druck versucht von den alten Mietern ebenfalls überhöhte Mietzahlungen zu erhalten.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Da merkt man, es geht nur ums Hetzen gegen Migranten. Haben Sie sich mit dem Mietspiegel in Stuttgart auseinander gesetzt. Wenn das Jobcenter 12€/qm zahlen sollte, läge dies deutlich unter dem durchschnittlichen Mietpreis in Stuttgart von 17,14€/m².

Die Durchschnittsmiete stieg im Jahr 2022 auf 11,04€ laut der Stadt Stuttgart.

https://www.stuttgart.de/service/aktuelle-meldungen/dezember-2022/neuer-...

Der im Beispiel neue hohe Mietpreis ist im Verhältnis zum Mietpreis (obere Grenze laut Mietspiegel) der alten Mieter im gleichen Haus zu betrachten und nicht zu Neubauten mit hohem Durchschnittspreis mit anderer Lage und Ausstattung etc.

Die wenigsten Mieter in Stuttgart werden sich Mieten um 17 € /qm leisten können.

Dieser Vorschlag ist diskriminierend. Warum sollen Migranten durch das Jobcenter anders behandelt werden als andere Bürger?

Die Mietobergrenzen des Jobcenters gelten für alle Bürgerinnen und Bürger, egal woher sie kommen.

@Undine @rothi
Das ist die Realität.
Zum „Warum“ befragen Sie bitte die zuständigen Behörden.

Ich wusste garnicht dass deutsche ihre Wohnung nicht vom jobcenter bezahlt kriegen, wenn sie bom jobcenter Leistungen beziehen…
Schade, dass Sie hier so hetzen dürfen!

Ja, die Mieten sind zu hoch! Das liegt aber nicht an "den Migranten".

Die "überhöhten Mieten", die das Jobcenter bezahlt (egal ob für Deutsche oder oder für BürgerInnen mit ausländischen Wurzeln), sind nur das Ergebnis dessen, dass dieser Personenkreis kaum eine Chance hat, an eine günstige Wohnung zu kommen. Ihr Vorschlag löst dieses Grundproblem leider nicht...