Förderprogramm "E-Lastenräder für Stuttgarter Familien" einstellen und nicht erneuern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

287
weniger gut: -501
gut: 287
Meine Stimme: keine
Platz: 
1639
in: 
2021

Der Gemeinderat wird aufgefordert, das Förderprogramm "E-Lastenräder für Stuttgarter Familien", welches mit €250.000 von den Steuerzahlern in 2020/21 finanziert wurde, nicht zu erneuern und somit einzustellen.

Die Anschaffung eines E-Bikes bzw. E-Lastenrad ist eine private Entscheidung eines Bürgers. Sie liegt im Bereich der privaten Freizeitgestaltung. Es ist nicht zu verantworten, das Eigentum der Bürger für die Freizeitgestaltung Einiger auszugeben. Sofern die Räder für den Arbeitsweg oder den Einkommenserwerb angeschafft werden, fällt dies ebenfalls in den privaten Lebensbereich eines Menschen und kann ggf. steuerlich geltend gemacht werden.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Die Förderung von sauberen Verkehrsmitteln ist keine private Angelegenheit, denn jedes KFZ weniger in der Stadt bedeutet mehr Lebensqualität für alle. Alle Alternativen zum KFZ sind grundsätzlich zu begrüßen und sollten ausreichend gefördert werden.

Für E-Autos gibt es ebenfalls eine Förderung. 30% des Stadtraums sind (Auto-)Straßenfläche. Wenn eine Verkehrsart in Deutschland schön mehr als genug gefördert wurde, dann ist es das Kfz - nicht das Fahrrad.

Die Herrschaften, welche den Vorschlag erstellt haben, haben die Dringlichkeit unserer Klima Situation scheinbar (hoffentlich noch) nicht vollumfänglich erfassen können.

Saubere Luft und Klimaschutz haben nichts mit privater Freizeitgestaltung zu tun !

Saubere Verkehrsmittel sollten gerade in einer Kesselstadt wie Stuttgart weiter (und gern nochmehr) gefördert werden.

Sehr richtig: Die Anschaffung eines E-Autos bzw. E-Transporters ist eine private Entscheidung eines Bürgers. Sie liegt im Bereich der privaten Freizeitgestaltung. Es ist nicht zu verantworten, das Eigentum der Bürger für die Freizeitgestaltung Einiger auszugeben. Sofern die Kraftfahrzeuge für den Arbeitsweg oder den Einkommenserwerb angeschafft werden, fällt dies ebenfalls in den privaten Lebensbereich eines Menschen und kann ggf. steuerlich geltend gemacht werden.

Hab ich das jetzt so richtig verstanden? Können wir nicht auch noch die Abwrackprämie dazu nehmen?

Jedes Auto weniger in der Stadt ist ein Zugewinn an Lebensqualität aller Stadtbewohner und somit in deren Interesse.

Und mit dem Lastenrad fährt man dann von Stuggi nach Sylt in Urlaub. Ha,ha,ha! Wenn ich die Kommentare hier lese, verstehe ich, warum Stuttgart grün wählt. Undankbares Volk! Wer hat unser "Ländle"" hochgebracht, aufrecht erhalten und Arbeitsplätze geschaffen? Nicht die Grünen! Jetzt haben wir wenigstens 4spurige Straßen mit Tempo 40. Wenn aber die Industrie immer mehr zentral Produktionsstätten baut und somit auch den Verkehr anzieht,dann ist das i.O.? Verkehrsaufkommen ab Mundelsheim bis Ausfahrt Zuff.Jeden Tag! Mal nachdenken!

Durch die Förderrichtlinie ersetzt jedes gefördert Lastenrad in Stuttgart ein Auto. Wer glaubt, das ein Lastenrad "Freizeitgestaltung" ist, hat das Grundproblem der Mobilität nicht verstanden.

Solange in Deutschland dreckiger Kohlestrom und dreckige Diesel-Autos subventioniert werden, sollte sowas noch dringender und stärker gefördert werden!

1. lastenräder zahlen wäre ja grad so, als wie wenn man väter fürs kinderkriegen 1 jahr in öffentlich finanzierten urlaub schicken würde!

2. lastenräder finanzieren wäre ja grad so, als wie wenn der staat prämien für neue saubere autos zahlen würde!

(1. hab ich gemacht und zehre heut noch davon
2. wurde zwar auch irgendwie gemacht, aber die autofirmen haben dabei gern betrogen, ach verzeihung: "geschummelt")

politik funktioniert so.
schlechter vorschlag.

Toller Vorschlag, lieber mehr SUVs in Stuttgart.

Guter Vorschlag. Diese Dinger sind der Ausdruck einer bemitleidenswerten Einstellung.

Warum nur für Familien?

Die Förderung alternativer Transportmittel in Stuttgart ist gut und wichtig. Das Auto wird mit seiner Infrastruktur auch mit Steuergeldern gefördert deshalb ist es auch so dominant. Es gilt eine Stadt für Menschen zu erstellen und die Dominaz der Autos zu beseitigen. Dafür ist eine Atraktivierung von Alternativen durchaus sinnvoll und sollte eher erweitert werden! Alle Bürger werden davon langfristig profitieren'

Seitdem ich mein Lastenfahrrad habe (habe ich ohne Förderung gekauft), habe ich auf das Auto gefühlt 1000 Mal verzichtet. Die Förderung ist einer der effektivsten Mittel gegen das Auto und es ist sehr Corona-tauglich, da man ja draussen an der frischen Luft ist. Und der Staat mischt sich grundsätzlich in den privaten Lebensbereich ein, z.B. gibt es ja auch Steuern auf Zigaretten.

Das Programm war ein voller Erfolg und sollte auf jeden Fall noch weiter laufen!

Die Anschaffung eines PKW ist eine private Entscheidung der Bürger. Die Stadt sollte dafür keine Parkplätze oder Straßen mehr zur Verfügung stellen.