Kurzstrecken-Mehrfahrtenkarte

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

463
weniger gut: -104
gut: 463
Meine Stimme: keine
Platz: 
65
in: 
2013

Es gibt für alle Tarifzonen eine SSB-Mehrfahrtenkarte, aber für die von vielen innerhalb der Innenstadt (und in die angrenzenden Bezirke) genutzte Kurzstrecke nicht. Es wäre eine Überlegung wert, auch für diese Strecke eine Mehrfahrtenkarte (z.B. 4 Fahrten für 4 € oder 3,50 €) einzuführen.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Zu den Themen "Tarif-/Zonenstruktur im VVS", "Reduzierung von Fahrpreisen bzw. kostenloser ÖPNV" und ähnlichen Anreizen für eine verstärkte Nutzung von Bussen und Bahnen in Stuttgart gab es eine ganze Reihe von Vorschlägen im Bürgerhaushalt, die aber vom Gemeinderat nicht aufgegriffen wurden. Die Tarifstrukturen werden vom VVS im Vergleich zu anderen Nahverkehrsverbünden laufend überprüft und bei Bedarf angepasst bzw. optimiert.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

KurzstreckenTickets werden grundsätzlich bereits entwertet aus SSB-Automaten, Fahrscheindruckern im Bus bzw. seit 1.1.2012 auch aus DB-Automaten ausgegeben. Auf diesen Tickets ist die zur Ticketprüfung erforderliche jeweilige Starthaltestelle aufgedruckt (3-Haltestellen-Regelung) bzw. bei den Tickets aus DB-Automaten das konkrete Kurzstreckenziel. Eine Ausgabe von grundsätzlich vom Fahrgast noch zu entwertenden Kurzstrecken-4er-Tickets würde bedingen, dass sämtliche Entwerter in den Bussen, in den Stadtbahnen und stationär an solchen Bahnstationen, die bislang lediglich die entsprechende Startzone aufstempeln, so umzurüsten wären, dass ein Aufstempeln der jeweiligen Haltestelle gewährleistet wäre. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten kommt eine Umrüstung dieser Entwerter aber nicht in Frage.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Diese Idee finde ich auch gut. Dann würden vielleicht noch mehr Leute mit öffentlichen fahren.

Finde ich auch sinnvoll.

Dann kann die Mehrfahrtenkarte aber nur in eine Richtung von einer Bestimmten Haltestelle aus genutzt werden, es muss ja auf dem Fahrschein angegeben sein was die Starthaltestelle für die Kurzstrecke war, sonnst kann bei einer Kontrolle niemand nachvollziehen wo die Person eingestiegen ist was wiederrum Leute zum Schwarzfahren animiert.

Das würde unseren Vorschlag noch abrunden! Aber für die Kurzstrecke und zwar 4 Zonen - 1 Euro
Der City - Taler oder dann die City - Taler Mehrfachfahrkarte. Wir sind dabei. Bitte auch unseren Vorschlag unterstützen: Den City Taler 4 Zonen - 1 Euro
http://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/5652
Danke

Noch besser: An VVS-Verkaufsstellen Kurzstrecken-Einzelfahrscheine en bloc verkaufen, in Zehner-, Zwanziger-, Fünfzigerbündeln. Dann wären Innenstadtbewohner endlich unabhängig von den elend langsamen Automaten.

das Ticket ist doch so schon sehr günstig

Welchen guten Grund sollte es dafür geben, die Kurzstrecken-Tickets nicht bündelweise zu verkaufen!? Die Karten könnten ja so gestaltet sein, dass man in der Bahn stempeln muss.
Vorbild können die sog. "Streifenkarten" der MVV (Münchner Verkehrsbetriebe) sein.

Die SSB argumentiert immer das bei Kurzstreckentickets die Haltestelle eingedruckt sein muss. Deshalb denke ich dass Blöcke (10, 25, 50) am sinnvollsten wäre. Bsp. Bopser - Degerloch sind 2 Haltestellen aber 2 Zonen. Trotz täglicher Fahrt lohnt sich hier KEIN Monatsticket. (220 Arbeitstage x 2 Farten x 1,00 €) = 440 Euro, die Monatskarte für 2 Zonen koste ca. das 1,5 fache. Ich hätte kei Problem damit für Bopser und für Degerloch jeweils einen 50er Block zu kaufen und einfach jeden Tag eine Karte abzureisen und diese zu Stempeln.