Neue Komfortkamine verbieten und die alten streng kontrollieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -252
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
794
in: 
2019

Befeuerungsvorschrift für holzbefeuerte Zusatzöfen/Komfortkamine einführen bzw. verschärfen.
Es ist dringend darauf zu verzichten neue Zusatzheizungen mit Holzbefeuerung zu genehmigen. Des weiteren sollte für bestehende Kamine und Kanonenöfen eine strenge Befeuerungsvorschrift erlassen werden! Im Wohngebiet "Im Raiser" kann zum Beispiel kein Fenster mehr geöffnet werden, bei entsprechender Wetterlage.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Ein sehr guter Vorschlag! Überall in Stuttgart - vor allem in S-Degerloch und in S-Weilimdorf - werden vor allem Nachts, wenn man es nicht feststellen kann und niemand von der Stadt es kontrolliert, auch bei Feinstaubalarm in den zusätzlichen Komfortkaminen und Einzelfeuerungsanlagen alles verbrannt was brennbar ist. Anders ist der Gestank nicht zu erklären, der einen Nachts am Lüften hindert. Als wenn die Atemluft in Stuttgart nicht schon genug belastet ist!
Bei allen bestehenden zusätzlichen Komfortkaminen und Einzelfeuerungsanlagen sind - falls noch nicht vorhanden - PARTIKELFILTER - verpflichtend einzubauen.

Das kann ich nur unterstreichen und befürworten. Lüften ist im Winter nicht mehr möglich, weil man sonst den beißenden Qualm vom Nachbarn im Haus hat. Außerdem gibt es bei mir in der Nachbarschaft zudem Kamine die nicht mehr der geltenden Norm (Höhe, Abstand) entsprechen. Eine Anfrage beim Umweltamt wurde lapidar mit dem Hinweis abgewiesen, dass es sich bei genanntem Ofen/Kamin um keinen Komfortofen handeln würde. In der Nachbarschaft sind alle Häuser mit Gasanschluss ausgestattet. Wer weiß, welche Beziehung zw. dem Hausbesitzer und der Stadt (Umweltamt) bestehen.

Sehr guter, sinnvoller und umweltfreundlicher Vorschlag. Sinnvoller wäre alle Komfortkamine in ganzem Stadtgebiet zu verbieten.

Komplettes Verbot für diese Kamine ! In Stammheim-Süd wird alles Mögliche verheizt; speziell wenn es dunkel ist. Man kann es förmlich riechen !

Alles verbieten geht nicht. Wir haben auch einen offenen Kamin und verbrennen nur Holt das gut abgelagert ist.
In der Nachbarschaft riechen wir leider auch wenn etwa alles verbrannt wird. Der Kaminfeger muss das kontrollieren und evtl. dem Umweltamt melden.

Zustimmung!

Die Umsetzung einer strengeren Kontrolle dieser " Heizmöglichkeit " wäre sinnvoll. Die Luft zum Atmen wird in Stuttgart
immer dicker. Auch das Verbrennen von Schnittgut in vielen Gärten sollte bestraft werden. Die Stadt bietet ausreichende
Möglichkeiten zur kostenlosen Entsorgung. Man muss nur wollen.

Es geht weniger um die Heizanlagen, als um deren Abgasreinigung. Bei Holz und Holzkohle handelt es sich um einen regenerativen Brennstoff, der im selben Zeitraum natürlich nach wächst, wie er verbraucht wird. Zukünftig sollten daher nur noch Anlagen zugelassen werden, die über eine geeignete Abgasfilterung verfügen, denn damit wäre das eigentliche Problem doch behoben.