Laubbläser verbieten

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Stuttgart (gesamt)
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kostenneutral
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Zunehmend werden Laubbläser zum Verrichten der Kehrwoche verwendet. Dies ist nicht nur was die Lärmbelastung angeht ärgerlich, sondern auch gesundheitsschädlich, da hierbei unter anderem auch kleinste Teilchen von tierischen Fäkalien in die Atemluft geblasen werden. Daher würde ein Verbot dieser unsinnigen Geräte die Umwelt entlasten und für eine bessere Luft sorgen.

Kommentare

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Jede Art von Staub - und natürlich auch Feinstaub - wird durch den Laubbläser wieder richtig schön aufgewirbelt.
. Ein "Blasverbot" soll analog dem Fahrverbot für die ganze Umweltzone gelten ! Die LHS muss aber mit gutem Beispiel vorangehen und diese Laubbläser aus ihrem Werkzeugbestand verbannen. Es darf nicht sein dass sich die LHS aus den Verboten durch Sondergenehmigungen herausschleichen kann wie mit dem städtischen Fuhrpark (z. B. Kleinlaster der AWS) oder wie bei der winterlichen Streupflicht (Salz).
Da bin ich auch dafür, das Laubbläser generell verboten werden!
Auch von meiner Seite nur Zustimmung. Die Lärmbelästigung durch die Dinger ist unerträglich geworden...
Bin auch dafür. Meine Nachbarn nutzen den Laubbläser regelmäßig für die Kehrwoche - auch wenn kein Laub liegt.
Dann soll sich aber auch keiner über höhere Nebenkosten in den Gebäuden beschweren in welchen die Kehrwoche nicht selber gemacht wird (und dies sind ja mittlerweile wirklich viele). Bei uns wurde früher auch sehr gerne der Laubbläser verwendet, waren leider viele dagegen, seit jetzt alles ohne "Technik" ausgeführt wird zahlt halt jeder 30% mehr - muss jeder selber wissen.
Meine volle Unterstützung für diese Forderung! Auch Lärm macht krank. Zumindest der Betrieb von Geräten mit Verbrennungsmotor sollte untersagt werden.
Ich versuche seit einigen Jahren, die Stadt Stuttgart dazu zu bewegen, Laubbläser, zumindest im privaten Gebrauch, zu verbieten. Es gibt KEINEN Grund, der dafür spricht, solche Geräte in Betrieb zu nehmen. Die Stadt Stuttgart beruft sich darauf, dass es eine Bundesverordnung (32. BImSchV) gibt, die Kommunen keine Ermächtigung gibt, eigene Regelungen zu treffen. Bundesländer können eigene Regelungen treffen, aber BW, als grün regiertes Land, hat dies bislang nicht getan. Das ist ein Armutszeugnis für die "grüne" Stadt Stuttgart mit grünem Bürgermeister in einem grün regierten Bundesland. In Deutschland gibt es mittlerweile Kommunen, die Laubbläser völlig verboten haben, so z.B. Marburg seit 2007. Desweiteren gibt es eine Studie der TU Graz, die belegt, dass Laubbläser den Feinstaubwert in der Luft enorm erhöhen, ein Punkt, der vor allem die Stadt Stuttgart bewegen sollte, hier etwas zu unternehmen. Die Stadt Graz hat aus diesem Grund 2014 Laubbläser komplett verboten. Daran sollte sich die Stadt einmal ein Beispiel nehmen und: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Uh, an Tierfäkalien habe ich noch gar nicht gedacht, jetzt bin ich umso mehr für ein Verbot. Sollte das nicht möglich sein, sollten Vermieter gezwungen werden, die Kehrwoche nur noch nach Bedarf oder einmal im Monat durchzuführen.
Ich stimme dem Vorschlag voll zu und hoffe, dass bald etwas gegen diese Form der Umweltverschmutzung geschieht.
Oh ja bitte! Die Lärmbelästigung und Umweltverschmutzung sind unerträglich!
Weg mit den Laubbläsern, der Besen kanns besser!
die Gehwege der städt. Kita gegenüber werden regelmäßig von einer Puztfirma mit Laubbläser gereinigt. Das heißt: Laub und sonstigen Dreck (auch Hundekot) in die Kandel geblasen und teilw. mit einer kl. Kehrmaschine mehr oder weniger gründlich weggekehrt. Allerdings parken auch fast überall Autos, und da drunter sieht man ja den Dreck nicht mehr. Er pappt zur ekligen Matsche zusammen und wird ???? vielleicht irgendwann entsorgt. Lärm, Feinstaub und liegengebliebene Haufen sprechen klar gegen Laubbläser.
Super Vorschlag! Ich hasse diese Dinger schon allein wegen dem Lärm. Damit werden Erdölressourcen verschwendet und Feinstaub erzeugt und wenn man mal zuschaut, fragt man sich, wo der Mehrwert sein soll. Mit einem Besen wäre es mindestens genauso schnell und effektiv.