Neubau am Asemwald II - 1.000 Wohnungen für Stuttgart fördern

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Stadtbezirk: 
Plieningen
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

363
weniger gut: -134
gut: 363
Meine Stimme: keine
Platz: 
1223
in: 
2019

Zur Bekämpfung der enormen Wohnungsnot in Stuttgart möge die Stadt im Raum Plieningen/Degerloch den Asemwald II errichten. Ebenso grün und mitten im Wald gelegen wie der erfolgreiche, bestehende Asemwald I mit seiner sehr guten Sozialstruktur. Allerdings zeitgemäß mit Stadtbahnanschluss und ökologischem Verkehrskonzept.

Da der Asemwald I bereits ein landschaftsprägendes Bauwerk ist, könnte man Asemwald II im direkten Umfeld platzieren, ohne irgendwem weh zu tun. Wie in Asemwald I gut zu sehen, lässt sich ein entsprechendes Bauwerk wunderbar in die Natur einfügen. Die nichtsdestotrotz zu fällenden Bäume könnte man problemlos zwischen Plieningen und der A8 auf den bestehenden Feldern aufforsten und damit einen Schallschutz für Plieningen erreichen.

Die Finanzierung der Gebäude müsste kostenneutral erfolgen. Der Bauherr wäre die Stadt Stuttgart, die 50% Eigentumswohnungen für Familien mit geringer Gewinnspanne schafft, die wiederum 50% geförderte Wohnungen quer subventionieren.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Plieningen lehnt mehrheitlich den Vorschlag ab. Eine Bebauung in dieser Dichte ist nicht vorstellbar.

Kommentare

7 Kommentare lesen

1) Den Vorschlag dahingehend erweitern, dass die neuen Gebäude weniger hoch und in Holzbauweise errichtet werden.
2) Und dafür den Wahnsinn mit der Flughafencity stoppen.

Der Vorschlag wäre eigentlich gut, wenn nicht im direkten Umfeld zu Asemwald I dabei stehen würde! Es gibt noch mehr ecken in Stuttgart!

Der Asemwald, einst auch Hannibal genannt, liegt im Asemwald und dieser gehört den Asemwäldern. Nebenan sind Felder, erklären Sie mal den Bauern, Sie wolle sie enteignen... außerdem sind die Felder für viele Naherholungsgebiet. Dann gibt es da noch den Osemwald, allerdings, den noch weiter zu malträtieren und zu verkleinern, wäre doch arg ... Und dann heißt Ihr Projekt Osemwald :-)

Warum denken Sie nur an Eigentumswohnungen? Natürlich, Deutschland soll ein Eigentümernation werden und es sich leisten zu können, ist ein Traum. Jedoch ist es so, dass die meisten Leute die nach Stuttgart ziehen, herkommen da ihr Arbeitsplatz hier ist. Sehr häufig sind es junge Erwachsene, die selten die finanzielle Rück-Lage haben, um Eigentum zu erwerben.
Bereits wohnen viele im Umfeld Stuttgarts, da es sich keine Krankenschwester und kein Polizist leisten kann auch nur Miete zu zahlen. Daher suchen wenige in Stuttgart selber nach Eigentum. Deswegen wäre zu empfehlen, dass man auch Wert auf Wohnungen legt, die von der Stadt/dem Staat gefördert/finanziert werden.

Wohnungsnot wird hervorgerufen durch Wachstum der Bevölkerung, vor allem aber durch "Neubürger" aus der massiv hereindrängenden Migration. Kann man am besten in der Wahlkabine korrigieren - wie übrigens so vieles was im argen liegt!

Stimme Moehringer Buerger zu 100 % zu!
Für arbeitende und Steuer zahlende Bürger, Studenten und Rentner muss jedoch Wohnraum geschaffen werden, der kostengünstig ist und keine Natur verschandelt: deshalb Überbauung der Autobahn -wie das Bosch-Parkhaus- auf gesamter Flughafenlänge.
dadurch wird nichts zusätzlich versiegelt, der Lärm der Autobahn wird reduziert, ÖPNV ist vorhanden, Einkaufsmöglichkeiten in Plieningen und Bernhausen, Radfahrnetz vorhanden, tausende Arbeitsplätze ringsum.

Mit gefördertem Wohnungsbau für "Normalverdiener" war das in Stuttgart bislang ja so eine Sache. Der Wille war da, aber die Umsetzung hat nicht gut geklappt. Jedoch spreche ich mich für städtischen Wohnungsbau aus, bei dem die Immobilien im Besitz der Stadt bleiben. Mietwohnungen.