Sozialkaufhäuser in Stuttgart eröffnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

522
weniger gut: -86
gut: 522
Meine Stimme: keine
Platz: 
502
in: 
2019

Ich fände es dringend erforderlich, dass Stuttgart nicht nur in Stuttgart-Nord (Feuerbach), sondern in den anderen zentralen Teilen: Stuttgart Süd, Stuttgart Ost und Stuttgart West je
solch ein Sozialkaufhaus anbieten kann. Ein Teil der Stuttgarter Bevölkerung hat immer weniger Geld zur Verfügung und da würde dieser Vorschlag ein wenig
Abhilfe schaffen. Andere Europäische Länder, z.B. Dänemark unterstützen solche Sozialkaufhäuser sogar von "Staatswegen" und haben damit sehr gute Erfahrungen. Das reiche Deutschland müsste dies auch stemmen können.

Kommentare

9 Kommentare lesen

In Stuttgart-Ost sind mir 2 Filialen des Frauen-Sozialunternehmens Secondhand Kaufhauses "ZORA", ebenso ein Kinder-Zora und Bücher-Zora bekannt und das ist eine tolle Sache, nicht nur für die Kunden - auch für die beschäftigten Frauen.

Gute Idee - lässt sich auch mit meinem Vorschlag kombinieren.

In S-Wangen gibt es ein Sozialkaufhaus, auch etliche Secondhandläden bieten günstige Ware an; darüberhinaus findet immer im Frühjahr ( Bsp. am 16.3.) und im Herbst ein Kleidertauschmarkt im Rotebühlzentrum statt. Ergo, es gibt schon etliche Adressen für günstiges Einkaufen; natürlich ist dies immer mit Suchen nach den entsprechenden Infos verbunden ( Caritas/EVA etc. )
Es ist sicher etwas mühsam an all die Informationen zu gelangen, es lohnt sich aber bestimmt, denn dabei kann man gut sparen.

Bad Cannstatt Wildunger str. 23 das Kaufhaus Deluxe

Wichtig finde ich auch, dass die Kaufhäuser auch wieder wirklich günstig werden. Inzwischen sind sie nämlich aufgrund der hohen Nachfrage ganz schön teuer geworden und dass obwohl die Ware ja gespendet ist, teilweise sind die Preise inzwischen richtig unverschämt, Beispiel: Kaufhaus Cannstatt.

Es gibt bereits mehrere Secondhandläden, Sozialkaufhäuser und Flohmärkte öffentlich und in Gemeinden. Die Träger sind meistens Kirchengemeinden, AWO, Caritas, Neue Arbeit, Zora usw. Das sollte auch so bleiben. Vielleicht könnte die Stadt eine Liste in der Homepage aufnehmen (nur Einkaufsmöglichkeit - bei Suchbegriff Sozialkaufhäuser nicht Parkhäuser u. Krankenhäuser...)

Super Idee. In Heslach in der Böblinger Straße gegenüber der Brauerei ist schon lange eine große Gewerbefläche vom ehemaligen KiK unbesetzt. Da würde das gut hinpassen.

Es gibt Sozialkaufhäuser der Wohlfahrtsverbände und sie müssen um ihre Existenz bangen. Sie sollten der Stadt wichtiger sein und eine faire Förderung erhalten!

Sozialkaufhäuser gehen zu Lasten des Handels. Wenn die Leute zu wenig Geld haben, muss eben dafür gesorgt werden, dass sie zukünftig wieder mehr haben. Beispielsweise durch Lohnerhöhungen, Steuersenkungen, Sozialabgabensenkungen, Erhöhung der Sozialleistungssätze, usw...