Alle städtischen Mittel für die „Öffentlichkeitsarbeit S21“ - bisher pro Jahr 650.000 Euro – sind ersatzlos zu streichen.
Aus diesen Mitteln werden
- die Dauerausstellung im Rathaus
- der "Showroom Rosenstein" in der Kriegsbergstraße 30
- Web-Seiten und Veranstaltungen im Rathaus
- und die bei der Stadt angestellte Bürgerbeauftragte Frau Alice Kaiser, die ihren Arbeitsplatz im „Kommunikationsbüro Stuttgart 21“ hat und dort mitarbeitet
finanziert.
Die auf diese Weise durch Haushaltmittel der Stadt verbreiteten Informationen und Auskünfte sind teils offensichtlich, teil tendenziell pro S21 und konzentrieren sich nur auf Teilaspekte des Projekts. Teilweise werden unwahre oder veraltete Aussagen verbreitet. Gleichzeitig werden negative oder problematische Aspekte des Projekts – Kostenrisiken, bautechnische Risiken (auch der Gefährung des Eigentums von Bürgern durch Arbeiten im Untergrund), Belastungen der Bürger und des Verkehrs in der Stadt durch die Bauarbeiten, Risiken für das Mineralwasser etc.) - nicht oder in verharmlosender Weise oder als Randaspekte dargestellt.
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