Spielhallen verbieten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

463
weniger gut: -134
gut: 463
Meine Stimme: keine
Platz: 
390
in: 
2017

Die Spielhallen sollen alle verboten und geschlossen werden. Sie verderben die Seelen der Menschen und beuten sie finanziell aus. Auch besteht keine soziale Komponente, dass ein Anteil der Geschäftseinkünfte an wohltätige Einrichtungen gespendet wird, wie bei staatlichen Glückslotterien schon immer üblich.

Zudem besteht der begründete Verdacht auf Spielmanipulationen bei Sportveranstaltungen. Es besteht auch die gängige Praxis der Geldwäsche von "schwarzen" Einnahmen aus dem Milieu und Drogengeschäften. Ein Lotteriegewinn ist immer gewaschenes Geld, Geschäftseinnahmen auch, und meist gehören Bordelle und Spielhallen ein und derselben Person.

Nur noch staatliche Lotterien an den Kiosken sollen weiterhin zugelassen bleiben - das reicht auch.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Es ist rechtlich nicht möglich - zumindest nicht auf kommunaler Ebene - Spielhallen komplett zu verbieten.

Abgesehen hat die Stadt Stuttgart in den letzten Jahren eine Vielzahl von Bebauungsplänen auf den Weg gebracht, um die Spielhallenentwicklung zu deutlich einzuschränken bzw. zu steuern. In den meisten Stadtbezirken werden sie ausgeschlossen bzw. sind es bereits.

Ob jemand diese Etablissements buchen möchte oder nicht, haben nicht sie zu entscheiden. Bitte kümmern sie sich um ihr eigenes Leben! Dringendst! Und lassen Sie Ihre Mitmenschen in Ruhe!

Auch möchte ich ihnen empfehlen, sich mit dem Thema Vergnügungsteuer zu befassen. Lesen bildet!

Man verzeihe mir meine deutliche Sprachwahl. Aber ich erachte Menschen, die meinen, über das Leben anderer bestimmen zu müssen, als eine gesellschaftliche Gefahr.

Man kann nicht alles verbieten, was man nicht mag. Wär auch schön wenn sich die Grünen da dran halten würden.

"Das Wort zum Sonntag": (Timotheus 6: 9,10)
@pdv
Die Spielhallen sind Orte, an denen Menschen in Gefahr gebracht werden, ihr ehrlich verdientes Vermögen zu verlieren. Auch besteht zusätzlich die Gefahr, in der Folge eine Spielsucht zu entwickeln. Daher steht der Staat schon in einer Fürsorgepflicht gegenüber seinen Bürgern, insbesondere den unerfahrenen jungen Menschen. Denn er ist es schliesslich, welcher dann mit viel Steuergeld die Spielsüchtigen und Mittellosen aufzufangen hat.
Die Vergnügungssteuer gehört genauso abgeschafft, wie die Alkoholsteuer oder Zigarettensteuer. Der Staat steuert damit weder Spielsucht, noch Alkohol- oder Zigarettenkonsum. Würden Spielgelegenheiten, mit Ausnahme der staatlichen Lotterie, verboten werden und ein Drogenführerschein eingeführt, würde der Staat seiner Fürsorgepflicht erheblich besser gerecht werden.
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/40368

Da sie an anderer Stelle ja offenbart haben, dass sie das Erwachsensein eines Menschen an seiner (nicht mehr zunehmenden) Körpergröße festmachen, ist jede weitere Diskussion mit ihnen leider umsonst. EOD.