Anwohnerparken auf Wohngebiet Dobelstraße, Neefstraße, Sonnenbergstraße, Stafflenbergstraße ausweiten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

176
weniger gut: -153
gut: 176
Meine Stimme: keine
Platz: 
2222
in: 
2017

Seit EInführung des Parkraummanagements M1 und M2 (am 01. Oktober 2015) hat sich der "Parktourismus" auf die andere Seite der Hohenheimer Straße verlagert.
Ortsfremde parken nun ihre Fahrzeuge im Wohngebiet Dobelstraße, Sonnenbergstraße, Stafflenbergstraße. Praktisch zudem ist die Nähe zur U-Bahn-Haltestelle "Dobelstraße" und die Möglichkeit mit einem Kurzstrecken-Ticket bis zum Schlossplatz zu gelangen. Die Begrenzung des Anwohnerparkens auf bestimmte Straßen führt zu einem erhöhten Parkdruck und einem erhöhten Suchverkehr auf die verbliebenen offenen Parkplätze.
Da viele Gebäude keine Garagen oder Stellplätze haben, sind die Anwohner auf die Parkplätze angewiesen. Für die Anwohner stellt es ein massives Problem dar, wenn man tagsüber keinen Parkplatz mehr finden kann.
Die Zufahrten zur Neef- und Stafflenbergstraße werden soweit zugeparkt, dass die ohnehin schon schlechte Einsicht in die Sonnenbergstraße nicht mehr möglich ist und es regelmäßig zu sehr gefährlichen Situationen bei der Ausfahrt auf die Sonnenbergstraße kommt. Und das im Bereich der Kita St. Konrad.
Daher schlage ich vor, dass das Parkraummanagement in das Wohngebiet ausgeweitet wird und auch diese Strassen in den Bereich des Anwohnerparkens schnellstens aufgenommen werden müssen:
Dobelstraße, Neefstraße, Sonnenbergstraße, Stafflenbergstraße.

Kommentare

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Wichtig

Gleiches gilt für die andere Hälfte der Stafflenbergstrasse. Die Park and Ride Möglichkeiten sind hier sehr attraktiv, da die Stafflenbergstrasse durch die Sünderstaffel und die Mohlstrasse fussläufig sehr gut an die Stadt angebunden ist. Ebenso bietet sich die Haltestelle Stafflenbergstrasse (U15) auf der Gerokstrasse bestens an um sein Auto abzustellen und mit der Strassenbahn weiter zu fahren. Dadurch ist auch dieses Ende der Stafflenbergstrasse meistens beidseitig derart zugeparkt, dass ein ständiges unfallträchtiges manövrieren und rückwärts ausweichen der Autos notwendig ist um aneinander vorbei zu kommen.

Ich habe schon viele Unfälle beobachten können wegen der Rangiererei.

Es ist ohnehin unverständlich, dass in dem genannten sehr stadtbahnnahen und deshalb für Ortsfremde zum Parken überaus attraktiven Bereich das Anliegerparken nicht schon längst eingeführt worden ist. Man hat den Eindruck, dass die darüber entscheidenden Stellen der Stadtverwaltung die örtlichen Verhältnisse garnicht kennen. Weshalb das Parken in der Stafflenbergstraße immer noch kostenfrei, in der Hausmannstraße dagegen schon seit einiger Zeit gebührenpflichtig ist (obwohl beide Straßen verkehrs- und lagemäßig durchaus vergleichbar sind), bleibt ebenfalls ein Rätsel.