Hunde an der Leine Am Klingenbach Stuttgart-Ost

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

234
weniger gut: -135
gut: 234
Meine Stimme: keine
Platz: 
641
in: 
2013

Entschuldigen Sie die Wortwahl, aber ich habe sie passend zum Zustand des Am Klingenbach 25 -27 und mag auch nicht schönreden, denn es ist so wie es sich anhört: Ekelhaft! Zwischen Kita, Schönbühlstraße 100 und die Schule, es ist ein Stück grüne Wiese und ständig sind Hunde ohne Leine freigelassen.
Es ist nicht möglich sich unbeschwert auf der Wiese oder Straße zu bewegen, weil einfach alles voller Hundescheiße ist! Es gibt zwei bis drei größere Gruppen (5-6 Leute), die sich völlig verantwortungslos benahmen und ihre Hunde unbeschwert auf die Wiese kacken und pissen lassen! Diese Gruppen ist immer die gleichen und den ganzen Jahreszeit über regelmäßig dort!
Ich wünsche mir - von Herzen - dass hier hart durchgegriffen wird und im nächsten Zeit wieder unbeschwert auf den Wiese und die Straße geschlendert werden kann. Keine Wischiwaschi-Verwarnungen, sondern Platzverweise und Ordnungsgelder!
Es kann nicht sein, dass sich Hausbewohner von solchen unverantwortlichen Menschen auf der Nase herum trampeln lassen müssen.
Ich als Hundebesitzer finde es ebenfalls unmöglich das "Gschäftle" seiner Lieblinge nicht wegzumachen. Das geht gar nicht und wenn man solche Hundebesitzer erwischt muss man bestrafen.
Als Hundehalter ärgere ich mich mindestens genauso sehr über Kothaufen auf Gehwegen, in Parks und Spielplätzen, da das Verhalten der rücksichtslosen Hundehalter zu einer Art Sippenhaft für alle Hundehalter führt und dagegen wehre ich mich ganz entschieden!! Gerade die, die Hundehaufen entfernen streiten sich ununterbrochen mit denen, die das nicht für nötig halten. Daher bin ich, und viele andere, auch für hohe Bußgelder bzw. überhaupt mal Schaffung von Arbeitsplätzen um diese Kontrollen auch durchzuführen. Und dies auch in der Hoffnung, dass dies dazu führen könnte, dass so manch ein Hundebesitzer mit seinem Hund 1-2 mal am Tag in den Wald zu einem richtigen Spaziergang geht und so manch einem armen Stadthund zu einem artgerechteren Leben verholfen wird.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Die generell bestehende Leinenpflicht für Hunde in Parks muss aus Sicht des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost von der Stadt besser kontrolliert werden. Dauerhafte und umfassendere Kontrollen durch städtisches Personal sind wünschenswert. Die entsprechenden Ressourcen sind bereit zu stellen.

Kommentare

13 Kommentare lesen

Bitte keine halben Sachen mehr! "Stadthunde" zu einem "artgerechten Leben" verhelfen, also bitteschön! Hunde haben in einer dicht besiedelten Grossstadt eben einfach mal nichts zu suchen. Leider wird wohl immer der Grossteil der Hundebesitzer einen Sch...dreck danach fragen, ob die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge andere stören. Üblicherweise wird eben primitivst argumentiert nach dem Schema, "Ich zahl ja Hundesteuer...!" Jeder Quadratmeter Grün wird so heute von sch...den Hunden in Beschlag genommen und im Hochsommer stinken die Häufen zum Himmel und ziehen Fliegen und Ungeziefer an. Manche lassen ihre Bellos sogar direkt vor die Hoftörle von Hausbesitzern sch..., ich kenne da persönlich einige Beispiele! Da hilf nur (nein, keine Videoüberwachung): allgemeiner Bewusstseinswandel (völlig unrealistisch!) oder eben ein allgemeines Hundeverbot in Städten (außer natürlich für z.B. Wachleute, die Hunde beruflich brauchen)!

Apropos "ekelhaft", noch eine pikante Anekdote am Rande: Vor vielen Jahren hatte mal eine Ladenbesitzerin im Stuttgarter Osten, die eine ignorante Hundebesitzerin auf frischer Tat ertappt hatte (grosser Haufen direkt vor ihrem Ladenportal), zur Rede gestellt. Da diese sich auch auf mehrmalige Zurufe mit der Aufforderung, den Hundekot doch bitteschön zu entfernen, taub gestellt hatte und einfach weitergegangen war, griff sie mit blosser Hand den Haufen auf und warf ihn der Frau hinterher - Volltreffer! Direkt auf deren weisse Bluse! (Nicht dass ich zur Nachahmung anrege, nur mal so als Illustration).

Man muss die israelische Variante mit der Hunde-DNS einführen.

Volle Zustimmung! Die Grünflächen im Klingenbach können nicht mehr unbeschwert betreten werden. Es ist unerträglich wie sich einige wenig aufführen...zu Lasten aller.

Volle Zustimmung. Egal zu welcher Tageszeit ich durch den Klingenbachpark gehe, es sind immer massig Hunde unterwegs (mein persönlicher Rekord: 11 zur selben Zeit!), oft unangeleint, oft ihr "Geschäft" verrichtend. Es gibt unter den Haltern Cliquen, die sich demonstrativ danebenbenehmen, indem sie z.B. ihre Hunde - gerne zusätzlich durch Wurfspielzeuge animiert - in der Nähe von spielenden Kindern herumtoben lassen. Ich habe mir nach zwei negativen Erfahrungen eine Hundeabwehrspray zugelegt und werde es bei nächster Gelegenheit auch anwenden. Außerdem lasse ich meine Tochter nicht auf der Wiese spielen (weniger wegen der Hundesch****, als wegen der freilaufenden Hunde). Aber es kann ja nicht die Lösung sein, dass sich die Nicht-Hundehalter aus dem Park zurückziehen. Da muss das Ordnungsamt tätig werden - auch im Interesse der verantwortungsbewussten Hundehalter.

Glaube auch dass dem einen und anderem Hundebesitzer die Verantwortung
nicht ganz Bewußt zu sein scheint. Finde es aber eher unpassend sich mit Allgemeinem Hundeverbot und hat durchgreifen wollen und sollen, Israelische Variante, Platzverweis u.s.w, bei diesem Thema wieder seine Allgemeine Unzufriedenheit Ausdruck verleihen zu müssen. Gibt genug andere Braune Sch.... wo es mehr gerechtfertig wäre so radikal dagegen sein zu wollen.

Vorschlag zu diesem Thema:
Man könnte vielleicht in manche Parks eine begrenzte Freilauf-Zone für Hunde einrichten.

Mann, mann, mann....macht doch aus einer Mücke einen Elefanten!!! Diese Anschuldigungen sind doch langsam so ins lächerliche gezogen und werden momentan so hochgezogen, dass es nicht mehr schön ist, in einer Stadt, wie es Stuttgart einmal war, zu wohnen. Ich selber habe einen Hund, ja, und ich war auch schon des öfteren im Klingenbach, in dieser "besagten" unverantwortungslosen Gruppe.Das, was unsere Hunde in dieser Zeit machen "dürfen", ist, dass sie gegenseitig miteinander spielen.Nicht mehr und nicht weniger.Eine also "tiergerechte" und auch eine für den Hund benötigte Auslaufzeit.In dieser Zeit können sich die Hunde so richtig austoben.Wenn denn mal ein "Geschäft" verrichtet wird, dann wurde es immer gleich entfernt.Ich habe also selten feststellen können, dass von "dieser" Gruppe der Kot des Hundes nicht entfernt wurde.Gerade bei tageslicht, am Tage, wo man sich beobachtet fühlt, wird wohl kaum jemand wagen, dieses nicht zu tun.Ich, wenn ich es nicht tun würde, hätte ehrlich ein schlechtes Gewissen, dass es jemand gesehe hat, dass ich den Kot nicht weggemacht habe.Sie sind also selber Hundebesitzerin.Lassen Sie denn Ihrem Hund genügend Frei-/Auslauf, so wie es in der allgemeinen Tierschutzverordnung steht???Darf Ihr Hund regelmäßig ohne Leine seinen Freilauf geniessen und sich mit anderen Hunden richtig austoben???Genau das "brauch" ein Hund, damit er seine Agressionen abbauen kann.Für diese er eigentlich nichts kann, dies auch nicht seine Absicht ist, andere damit zu gefährden.Genau darum brauch ein Hund seinen "täglichen" Freilauf.Denn wenn nicht, glaube ich mal, dass Sie mit Sicherheit nicht an anderen Hunden mit Ihrem vorbeilaufen können, ohne dass er sich agressiv verhalten wird.Sei es nur durch ein beginnendes Bellen oder ranziehen an andere Hunde.Mir kommen soooo viel Hunde,hauptsächlich kleinere Rassen entgegen,die als erstes agressiv auf meine Hündin reagieren und daraus kann ich sofort schliessen,dass dieser Hund seltens ohne Leine laufen darf.
Hunde sind nicht nur ein "Objekt" um damit spazieren zu gehen.Ein Hund ist ein Lebewesen,das sich seine Besitzer leider nicht aussuchen kann.
Leinenzwang? Das ist für Hunde laut Tierschutzverordnung keine artgerechte Tierhaltung!!!!Soviel mal dazu.Sie sollten sich eher für eine ordentliche Freilauffläche für Hunde einsetzen als dass Sie hier gegen "alle" Hundebesitzer an gehen und mit Bußgeldern drohen.Sie können Ihren Hund gar nicht lieben.Was sagen Sie denn zu dem ganzen Müll, der nach jedem Wochenende im Park anzutreffen ist.Glasscherben, Rumflaschen,Trinkbecher, Spritzen von Drogensüchtigen.........usw?
Ausgekotzte Spucke und Kaugummi von Jugendlichen,die dieses Zeug ausspucken wo sie gerade sind.Die Reste von Silvester,abgeböllerte Packungen,Flaschen,Raketenstangen,Sektflaschen....????Da regt sich "KEIN" Mensch darüber auf, wie lange dieser Dreck den Park verschandelt.Schlittenfahren/Rodeln ist "VERBOTEN", wenn nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird.Steht in der Polizeiverordnung Paragraph § 3 Absatz 9.Wussten Sie das?Ich werde im nächsten Winter dieses beobachten und jeden, der sich nicht daran haltet darauf hinweisen.Es gibt ja, wie Sie wissen ein Ordnungsamt !!!!Wenn man so gegen uns Hundehalter vorgeht!!!!Sorry.
"Wenn sich ein Mensch dazu entschliesst einen Hund anzuschaffen, dann ist das für den Menschen eine planbare Zeit des Lebens. Für den Hund dagegen,ist es alles was er hat................ES IST SEIN LEBEN!!!!!!!!
Sie als Hundebesitzer sollten eigentlich eine andere Einstellung haben zu dem ganzen Thema.Wie gesagt, setzten Sie sich für Freiflächen ein, dann wäre jeder zufrieden.Glauben Sie eigentlich, dass wenn die Hunde an der Leine laufen, nicht scheissen???Denn darüber regen Sie sich in ihrem Brief auf.Meine Hündin scheisst auch, wenn sie an der Leine geht.....!!!!!

Der obige Kommentar von vampirlady6185 beweist doch nur, dass mittel- bis langfristig ein Hundehaltungsverbot in Großstädten die beste Wahl wäre. Ich habe die Ignoranz solcher Hundehalter einfach satt. Was ist uns wichtiger: Hundeschutz oder Menschenschutz? Nun gilt es, die Verantwortlichen der Verunreinigungen auch konsequent zur Rechenschaft zu ziehen, die Einführung der DNA-Analyse des Hundekots im Zusammenspiel mit einer anzulegenden DNA-Datei zu jedem Hund wird wohl am sinnvollsten sein, zumal die Kosten komplett durch Bussgelder getragen werden könnten.

@Solendas...holen sie sich doch das Patent für die DNA-Analys und führen es ein.Über die zunehmende Kriminalität in Ost, da regt sich "kein" Mensch auf, aber über Hunde.Sie tun gerade so, als laufen hier nur Bestien durch die Gegend.Sie sollten nicht "Alle" Hundehalter in einen Topf stecken....! ! ! !

@emwise: Den Kot- und Laufbereich gibt's doch, am oberen Ende des Klingenbachs, an der Wagenburgstraße. Leider bringt das nicht die Lösung, weil sich zu wenige dran halten. Es müssen mehr Kontrollen her.

Hier schiesst doch echt der ein oder andere übers Ziel deutlich hinaus. Es gibt genügend Gesetze und Regeln die hier jedem Hundebesitzer bekannt sein dürften. Es gilt ganz einfach diese auch durzusetzen.
Tüten gibt es überall, du räumst die Schei.... deines Tieres trotzdem nicht weg ? Macht 100Euro. Punkt
Zum Thema unangeleint kann ich nur sagen das hier ein Hundeführerschein wie er gerade in Östereich und ich meine in NRW eingeführt wird abhilfe schaffen könnte.

Ich seh schon, HIER ist es zwecklos seine Meinung zu sagen, ALLE sehen nur das Negative in den Hunden. Rechte und Gesetze, ja, gibt es genügend.NUR, ich könnte jeden Tag Radfahrer, Autofahrer usw. ANZEIGEN. Bei ROT über die Kreuzung(Radfahrer), Handy am Ohr während der Fahrt(Autofahrer), NUR da regt sich keiner so darüber auf, wie es HIER gegen Hunde getan wird, obwohl DAS auch verboten ist und schon so manchesmal Unfallgefahr bestand.

Was vampirlady schreibt, bestätigt mich eigentlich in meiner Meinung, dass eine Stadt generell kein guter Ort für die meisten Hunde ist, so von wegen artgerechter Haltung und so. Oder anders gesagt: eine halbwegs artgerechte Haltung scheint, wenn man sich an vampirladys Aussagen orientiert, nur auf Kosten der Menschen möglich zu sein. Hm, ist das Sinn der Sache?