Gelbe Tonne statt Gelber Sack

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

259
weniger gut: -194
gut: 259
Meine Stimme: keine
Platz: 
914
in: 
2013

Die Stadt soll Gelbe Tonnen anstatt der Säcke einführen: Bei schlechtem Wetter fliegen die Säcke nicht in der Gegend herum und werden auch nicht schon 1 Woche vor Abholung hinaus gelegt.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Die gelben Tonnen sollen ja eingeführt werden, soweit ich mich erinnere. Das hingegen finde ich keine gute Idee. Das würde mir z.B. nicht reichen, bei drei Parteien im Haus wäre das Ding schnell voll. Übrigens gibt's fast immer irgendwie eine Möglichkeit, die Säcke zu sichern. Wir hängen die hier z.B. über den Zaun. Wenn das nicht geht, kann man sie vielleicht beschweren...

(Danke an die Moderation: das aufteilen von dem Strang finde ich viel sinnvoller!) ;)

In Müllheizkraftwerken muß mittlerweile Öl zugespritzt werden, damit die Öfen am Brennen gehalten werden können, weil der reine Restmüll zu wenig brennbare Masse enthält. Daher sind Zweifel an der Mülltrennung angebracht.

Den "gelben Sack", so wie er derzeit ist, abzuschaffen finde ich sinnvoll, beteiligen sich allein in meiner Nachbarschaft weniger als die Hälfte der Haushalte daran, weil sie nicht wissen, wo diesen Sack deponieren. Wie oft sehe ich am Straßenrand geplatzte gelbe Säcke - die Vermüllung der Stadt wird durch sie eher gefördert.

Bereits die Einführung der Biotonne hat viele Häuser an die Grenze ihrer Kapazität für die Unterbringung von Abfalltonnen geführt.
Für ein durchschnittliches 6-Familien-Haus reicht eine 240l-Tonne für DSD-Müll nicht aus. Folge: 2 Tonnen.
Jeder kann nun mal für sein Haus überlegen, wo die denn stehen sollen.

M.E. ist der Sack eine positive Sache - lediglich in puncto Rausstellen sollten alle zum Wohle der Allgemeinheit ein bißchen umsichtiger sein.

Wo sehen hier einige ein Platzproblem bei der gelben Tonne? Die Säcke brauchen mindestens genausoviel Platz. Die lassen sich schlechter lagern.

@Aet1heiY
Stellen Sie sich ein Haus im Stuttgarter Westen vor: 5 Stockwerke, 15 Parteien, kein Innenhof, Tiefkeller.

Dort haben die Leute ihren gelben Sack entweder in der Loggia oder im Keller oder im Spülenunterschrank.

Für das gleiche Haus bräuchten Sie ein bis zwei 1-Kubikmeter-Tonnen. Das sind die großen, auf Rädern. Wo möchten Sie diese hinstellen? Auf die Straße?

Ihrer Argumentation zufolge könnte natürlich jeder auch eine 120l-Tonne in der Wohnung haben. Und diese dann bei Abholung die 5 Stockwerke hinunterrollen und danach wieder hinaufziehen.
Dazwischen stehen die 15 Tonnen dann auf dem Gehsteig.

Grandios, Ihre Einlassung. Wirklich.

Ich sehe hier auch ein Platzproblem. Gelbe Säcke lassen sich viel besser und platzsparender lagern.
Diese Vorschlag gehört auch in die Tonne.

Dann aber bitte noch eine Schritt weiter gehen und sich vom Dualen-System (Grüner Punkt) verbaschieden und die Gelbe Tonne als echte Wertstofftonne (nicht nur für Verpackungen) einführen.

Vielleicht wird das Problem kleiner, wenn wir beim Einkauf darauf achten, mehr offene, das heißt auch frischere Ware, als in Kunststoff verpackte Ware zu kaufen.

In anderen Städten haben die Bürger die Wahl: jeder kann für sich entscheiden, ob er eine gelbe Tonne haben möchte, oder gelbe Säcke in Loggia, Keller oder im Spülenschrank lagern möchten.
Wenn gelbe Tonne, dann aber bitte grau mit höchstens gelbem Deckel - sonst hat man diese grellen Leuchtpunkte überall.

Die gelben Säcke tragen stark zur Verschmutzung des Stadtteil Hausen bei. Regelmäßig werden rausgelegte Säcke durch den Wind auf die Straße getrieben, zerreißen und verteilen ihren Inhalt, der dann selten wiedereingesammelt wird. Gern lade ich Nichtbetroffene ein, den Müll aus meinenm Vorgarten zu sammeln - nicht leer gegessene Joghurtbecher, Wurstverpackungen und ähnl. ....ziemich unangenehm!