Neue Möglichkeiten der Mobilfunkversorgung in Großstädten - Antrag auf Pilotprojekte stellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

321
weniger gut: -102
gut: 321
Meine Stimme: keine
Platz: 
878
in: 
2015

Die Stadtverwaltung soll Modellprojekte initiieren, um neue Möglichkeiten der Mobilfunkversorgung in Großstädten nach dem Prinzip der „Strahlenminimierung durch Vergleichmäßigung“ zu erproben. Die Nutzung von Smartphones und Tablets führt zu immer höheren Datenmengen, mehr Mobilfunkmasten und zu höherer Strahlenbelastung. Dies kann durch neue Technik mit kleinen Sendezellen vermieden werden. Die Verwaltung wird beauftragt, ein solches Projekt unter Hinzuziehung geeigneter Institute zur technischen, wissenschaftlichen und juristischen Begleitung durchzuführen

Begründung:
Mehr Daten - weniger Strahlung, das ist heute mit intelligenter Technik möglich. Die Stadt St. Gallen praktiziert dies bereits mit einem neuen Versorgungsmodell, ausdrücklich mit der Vorgabe des Gesundheitsschutzes. Der Wildwuchs von Mobilfunk­masten soll durch eine geplante Standortpolitik mit kleinen Sendezellen in regelmäßigen Abständen ersetzt werden. In diesem Zug könnte die Trennung von Indoor- und Outdoor-Versorgung erprobt werden. Wohnungen sind dadurch vor ungewollter Durchstrahlung geschützt. Hierfür bieten sich verschiedene Stuttgarter Stadtteile an, um das Projekt modellhaft durchzuführen.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Neue Technik wie VLC nutzen oder St. Gallener Modell sinnvoll umsetzen.

Es liegt im Interesse der Allgemeinheit hier die Möglichkeit zu schaffen, von den üblichen LTE-Masten wegzukommen und das St. Gallener Projekt ebenfalls bei uns einzuführen.

Weniger Strahlung bei mindestens gleicher Datenmenge

wir brauchen in Stuttgart endlich eine strahlungsarme Mobilfunkversorgung! Alternativen gibt es! S.o. oder VLC!

Ein Pilotprojekt bringt mit Sicherheit neue Erkenntnisse

Bei uns in Wolfbusch soll eine Mobilfunkanlage der Telekom eingerichtet werden, die eine sehr hohe Strahlenbelastung für das Wohngebiet zur Folge haben wird. Eine gesundheitliche Gefährdung wird immer dementiert, obwohl es viele Untersuchungen gibt, die diese bestätigen. Die Grenzwerte in Deutschland sind im Landesvergleich viel zu hoch angesetzt. Eine solche Anlage mitten in ein Wohngebiet in unmittelbare Nachbarschaft zu einer Schule zu stellen, nur weil die Telekom dort ein Grundstück besitzt finde ich unverantwortlich. Es gäbe Alternativstandorte und auch die Alternative der kleinen Sendezellen. Viele Bürger wissen nicht um die Gefahren der Strahlenbelastung. Die Stadtverwaltung ist hier gefordert, Verantwortung zum Schutz der Bürger zu übernehmen. - Und nicht nur die billigste derzeit zulässige Variante zu favorisieren.

ich hoffe sehr, daß dem Beispiel von St. Gallen gefolgt wird- sollte man von GRÜN-Roter Landesregierung und GRÜNEM OB eigentlich erwarten können; bei Beachtung von Zukunftorientiertheit, Nachhaltigkeit, und der "Rechte zukünftiger Generationen" auf Gesundheit!

Weshalb entfremden sich die Menschen persönlich voneinander ? Weil sie mit den elektronischen Datenübermittlungssystemen "angefixt und auf Droge" gesetzt wurden. Ziel dieses Angriffes auf die Menschenwürde ist die kapitalistische Weltherrschaft einiger Weniger (wie Opiumkriege gegen China). Wer benötigt denn tatsächlich elektronische Datenübermittlung und weshalb gelang es der Menschheit bis in die 80er Jahre hinein ohne diesen "Segen" ihr privates und berufliches Leben erfolgreich zu bewerkstelligen ? Besser jetzt noch rechtzeitig abschalten, als über neue Netzverteilungstypen zu diskutieren. Auch eine Altersbeschränkung, oder ein Führerschein könnten das drohende Unheil nicht mehr verhindern.

Ich habe da wenig Hoffnung, daß sich was tut, s. https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/3904.
ABER: Es ist wirklich wichtig, daß IRGENDJEMAND hier steuernd eingreift, weil sonst die Mobilfunkprovider weiterhin ihr Homeroaming mit 7,9MB/s WLAN an technisch nicht versierte Mitbürger verramschen dürfen, obwohl im Wohnblock öffentlich subventionierte Kupfer- oder Glasfaserkabel vorhanden sind. Die Kunden wachen erst auf, wenn ihr Anschluß wegen Überlastung der Funkzellen dauernd belegt ist oder bei Stromausfall auf einmal eine Mobilfunkansage kommt. Ein Blick hinter das Kästchen zeigt dann: da geht eine Antenne rein und kein Telefon- oder Netzwerkkabel!