Stand Februar 2019:
Von Oktober 2016 bis Juli 2017 wurde die zweite Phase (Konzeptionsphase) der Planungsstudie zu einem neuen Film- und Medienhaus von einer Arbeitsgemeinschaft unter Federführung des Vereins „Neues Kommunales Kino Stuttgart e. V.“ durchgeführt. Im Juli wurden der Verwaltung die Ergebnisse zugesandt – daraufhin hat der Gemeinderat dem Verein für die Jahre 2018 und 2019 einmalig 100.000 Euro für die weitere Ausarbeitung einer Konzeption für ein „Haus für Film und Medien in Stuttgart“ zugebilligt.
Derzeit ist die Standortfrage noch nicht geklärt - für den Fortgang des Prozesses sind weitere Untersuchungen notwendig.
Im Rahmen des Zukunftslabors Kultur, angesiedelt beim Kulturamt, sind – in Absprache mit dem Verein Neues Kommunales Kino Stuttgart e. V. – gemeinsame Bausteine im laufenden und im kommenden Jahr geplant (wie z. B. partizipative Workshops, Umfragen, im Sommer 2019 ein Innovationskongress Film), die zu einer fundierten Konzeption für ein neues Haus für Film und Medien in Stuttgart führen sollen. Ebenso ist das Zukunftslabor in dieser Angelegenheit mit der Hochschule der Medien in Kontakt.
Stand Dezember 2017:
Die zweite (Konzeptions-)Phase wurde erfolgreich abgeschlossen und ein Standort in die engere Wahl genommen. Im 4. Quartal 2017 werden Verhandlungen zwischen den Vertreterinnen des Vereins "Neues Kommunales Kino Stuttgart e. V." und der Planungsgruppe, der Landeshauptstadt Stuttgart und dem potentiellen Investor geführt. Ergebnisabhängig soll für den Gemeinderat eine Beschlussvorlage erstellt werden, aus der Standort, inhaltliche Konzeption, Betriebskonzeption sowie Bau- und Betriebskosten für ein Haus für Film und Medien ersichtlich werden. Dies kann voraussichtlich im Lauf des Jahres 2018 erfolgen.
Stand 2016:
Im Rahmen der Planung zum Doppelhaushalt 2014/15 beschloss der Gemeinderat einmalig 150.000 € für die Standortsuche, Erstellung einer Planungsstudie und einer Betriebskonzeption für ein Haus für Film und Medien.
Der Weg zu einem Haus für Film und Medien verläuft in drei Phasen, wovon die erste Phase – die standortunabhängige Orientierungsphase – Anfang 2016 erfolgreich beendet wurde.
In der Konzeptionsphase (Phase 2) werden die drei ausgewählten Standorte detailliert bezüglich der Schwerpunkte Planungsrecht/Stadtentwicklung und Architektur analysiert.
In der Umsetzungsphase (Phase 3) wird eine Betriebskonzeption für ein Haus für Film und Medien erarbeitet.
Mit einem konkreten Vorschlag wird im Sommer 2017 gerechnet.
Kommentare