Kostengünstig, ökologisch, sinnvoll und eine neue Attraktion der Stadt. Mit dem Holzsteg fällt eine wichtige Verbindung für Fußgänger und Radfahrer über den Neckar in Richtung Schloss Rosenstein und Unterer Schlossgarten weg. Der angehängte Steg unterhalb der neuen Neckarbrücke dient hauptsächlich der Verbindung zur Wilhelma. Und die König-Karls-Brücke ist durch den massiven Verkehrsfluss auch nur wenig attraktiv für Fußgänger.
Durch einen Erhalt der Rosensteinbrücke (und evtl. ein Einbeziehen des Eisenbahntunnels) kann eine direkte Achse vom Hauptbahnhof zur Cannstatter Altstadt geschaffen werden. Studenten der Universität Kassel (Bericht in der Stuttgarter Zeitung vom 04.12.2014) haben gezeigt, dass sich durch entsprechende Begrünung diese Brücke nach dem Vorbild der Green Bridge in London als eine Erweiterung des Parks umgestalten lässt.
Dadurch lädt sie als Platz zum Verweilen und Erleben des Neckars als lebensspendende Ader Stuttgarts ein und bietet die Möglichkeit einer ruhigen und angenehmen Überquerung. Somit wird Bad Cannstatt besser an die Innenstadt angebunden, die öffentlichen Grünflächen erweitert, eine neue Attraktion der Stadt geschaffen, der Neckarraum aufgewertet und das alles durch großteils vorhandene Infrastruktur.
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