Radweg über den Pragsattel anlegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

430
weniger gut: -130
gut: 430
Meine Stimme: keine
Platz: 
308
in: 
2015

Erstellung eines Radweges über den Pragsattel vom Rosensteinpark kommend
in Richtung Feuerbach/Stuttgarter Strasse. Besonders die Stelle entlang der
B295 (Theaterhaus/über Maybachstrasse/Europe Hotel) ist eng/gefährlich

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags mehrheitlich (bei 4 Enthaltungen) als wünschenswert.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Vom Rosensteinpark/Löwentor oder auch Nordbahnhof kommend, mit Ziel Feuerbach, fahre ich immer folgende Route:
Löwentorstraße - Brünnersteg - Bombaysteg - Gudrunweg - Gunterstraße -
Stresemannstraße - Alarichstraße - Heidestraße - Rüdigerstraße - Oswald-Hesse-Straße.
So umgeht man den kompletten Bereich Pragsattel und der Umweg hält sich in Grenzen. Man ist u.U. sogar schneller.
Der Pragsattel selbst muss auch in den nächsten Jahren dem LKW-/PKW-Verkehr vorbehalten bleiben, sonst geht dort nicht mehr viel voran.

Ich fahre durch den Höhenpark. Das Radfahrverbot dort ist ein Witz, zumal unter der Woche. Absolute Rücksichtnahme auf Fußgänger sollte selbstverständlich sein.

Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Ich bin kürzlich, mit dem Fahrrad von der Nordbahnhofstraße kommend, links auf die Pragstraße abgebogen, habe mich dann zum Linksabbiegen auf die Siemensstraße eingeordnet und bin links abgebogen.

Es gibt also Auswahl, mit oder ohne Kraftverkehr nach Feuerbach zu gelangen. Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen wären gefährlicher als alle hier vorgeschlagenen Routen.