Fahrradweg auf der Rotebühlstraße bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

452
weniger gut: -195
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
249
in: 
2015

Einen Fahrradweg auf der stark autobefahrerenen Rotebühlstraße wäre aus meiner Sicht notwendig, für höhere Sicherheit für die Radfahrer.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat bewertet dieses Anliegen derzeit als nicht umsetzbar. Es existieren ausreichend Parallelrouten in Tempo 30 Zonen.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Der Fahrradweg wäre sehr wichtig, da vorallem beim Hochfahren Fahrradfahrer Schwierigkeiten haben, wenn sie etwas plötzlich nach links driften und ein Auto mit 50 km/h nicht mehr halten kann.

es gibt Paralellstrassen, auf denen man gefahrlos radfahren kann

Ja z. B. die Reinsburgstrasse, die auch einen Fahrradweg hat. und nur 40 km Zone ist.

ACHTUNG: Die Reinsburgstraße hat nicht durchgängig einen Radweg!

Man kann auf der Rotebühlstraße überraschend gut und gefahrlos Fahrrad fahren, man muss sich nur trauen. Dennoch würde ein Radstreifen das Sicherheitsgefühl vieler erhöhen, v.a. in Verbindung mit Tempo 40.
Der Verweis auf Parallelstraßen, wie von Hr. Kress, ist ein klassischer etwas antiquierter Autofahrerblick. Wann erkennt man endlich Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer an.

Also dass das Rad dem Auto weichen soll, mir graut es! soll ich als Fussgänger womöglich ganz zu Hause bleiben?
Dennoch, ich radle durchaus auf der Rotebühlstrasse und erfreue mich, die Autofahrer so zum Wahnsinn zu bringen, das Ganze kann als Realsatire wahrgenommen werden! Also Radfahrer habt Mut zur Verkehrsberuhigung! Fahrt auf der Rotebühlstrasse!

Stuttgart hat ein Feinstaub‐Problem. Also ist es höchste Zeit, dass man die, die mit dem Rad fahren wollen, darin unterstützt und ihnen keine Knüppel zwischen die Speichen wirft.

Allerdings bewirken Radwege das Gegenteil: Sie machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00 und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00 zum Vorschlag Nr. 13171: Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00 zum Vorschlag Nr. 13010: Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

Gegen zu schnelle Autos helfen keine Radwege. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Statt abgetrenntem Fahrradweg besser die Rotebühlstraße auf Tempo 30 begrenzen. Dann wäre zusätzlich der Fahrzeuglärm geringer für alle die sich dort aufhalten oder wohnen. Der Zeitverlust für die Autofahrer wäre nicht sehr groß, aber der Nutzen für alle Nicht-Autofahrer.

Es gibt genug Radwege und Nebenstraßen. Stuttgart hat nur deshalb ein Feinstaubproblem weil viel Verkehr durch viel zu enge Straßen fahren muss. Andere Städte haben eine Stadtautobahn und es gibt kaum Probleme. In Stuttgart will man viele der Straßen auch noch durch Radwege künstlich verengen und wundert sich wieso der Feinstaub immer mehr wird? Es braucht nicht auf jeder Straße einen Radweg. Es gibt jetzt schon mehr als nötig.