Leinenpflicht für Hunde im Naturschutzgebiet Stuttgart Sillenbuch-Riedenberg kontrollieren und ahnden

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Stadtbezirk: 
Sillenbuch
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -142
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
253
in: 
2015

Immer wieder muss ich feststellen, dass die Leinenpflicht im Naturschutzgebiet Eichenhain missachtet wird. Die freilaufenden Hunde stellen eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Es kommt auch ständig zu Beißvorfällen, die aber äußerst selten zur Anzeige gebracht werden. Vorschlag: Das Ordnungsamt sollte entsprechende Maßnahmen ergreifen, z.B. regelmäßige Kontrollen und Bußgelder für die uneinsichtigen Hundehalter.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Dezember 2017:
Die Anregung wird im Rahmen des Streifendienstes weiterhin umgesetzt. Die Regelungen der Landschaftsschutzverordnung befreien von der Leinenpflicht auf den Gehwegen. Kontrollen sind in der Praxis erschwert.

Stand 2016:
Die Anregung wird im Rahmen des Streifendienstes weiterhin umgesetzt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Wird wie bisher umgesetzt im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten. Zur Erhöhung der Kapazitäten des Vollzugsdienstes wird eine Stelle geschaffen.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
848/2015 (Freie Wähler), 884/2015 (AfD)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Sillenbuch appelliert hier in erster Sicht an das Miteinander der Nutzer des Eichenhains. Die Entwicklung sollte durch das Ordnungsamt intensiver verfolgt und ggf. notwendige Maßnahmen zur Einhaltung der Leinenpflicht durchgeführt werden.

Kommentare

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An diesem Vorschlag ist was dran!
Ich denke auch an die vielen Hundescheisse-Haufen, die nicht - wie gedacht - mit Tütchen eingesammelt werden.
Vielleicht würde eine gewisse Kontrollen-Präsenz dazu führen, dass das Leinen- und Tütchen-Gebot wieder überwiegend beachtet werden.

... und nicht vergessen ... der Eichenhain ist ein Naturschutzgebiet ... der Hundekot zerstörte dort bereits die für die die Schafzüchter so wichtigen Magerwiesen ...

Die Hunde sollen da ruhig frei laufen, ist genug Platz - man muss sich eben mit seinem Umfeld tolerant arrangieren. Der Hundekot sollte natürlich weg gemacht werden, vor allem an den Wegesrändern.

Hundehaufen sind von den Besitzern zu entfernen. (Was wir z.B. immer tun!) Man muss nicht generalisieren und alle Hunde sofort dafür hassen. Genauso könnte man allen Menschen verbieten sich in diesem Gebiet aufzuhalten, weil es ja manchmal zu Schlägereien, Morden und ganz bestimmt und oft zu Vermüllug-Vorfällen kommt! Das wäre eine Kollektivverantwortung.