Der Auto-Verkehr mit seinen Auswirkungen (Lärm, Feinstaub, Stau, Parkplatznot) ist sicherlich eines der drängendsten Probleme in Stuttgart.
Dabei ist ein Privat-PKW in Deutschland durchschnittlich nur mit knapp 1,5 Personen besetzt; Im Berufsverkehr sitzen im Schnitt sogar nur 1,2 Personen in einem Auto. Dies ist sehr ineffizient und eine Verschwendung von öffentlichen Flächenressourcen.
Es wird daher eine Regelung vorgeschlagen, wonach zu Stoßzeiten nur solche Privat-Autos in das Stadtgebiet einfahren dürfen, die mit mindestens 3 Personen besetzt sind.
Dadurch sollen die Autofahrer zwangsweise animiert werden Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Anzahl der PKW auf den Straßen könnte dadurch schlagartig (mindestens) halbiert werden, was einen besseren Verkehrsfluss und entsprechend weniger Abgase zur Folge hätte. Eine solche Regelung wäre auch sozialverträglicher als eine City-Maut.
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