Fahrradunterführung am Vaihinger Bahnhof mit Vergrößerung der Fahrradstation kombinieren

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

484
weniger gut: -156
gut: 484
Meine Stimme: keine
Platz: 
667
in: 
2021

Für Fahrräder fehlt eine attraktive konfliktfreie Querungsmöglichkeit des Vaihinger Bahnhofs.
Diese sollte parallel zur bestehenden Fußgängerunterführung eingerichtet werden, über eine ausreichende Breite verfügen, damit sich zwei Fahrräder mit Anhänger ohne Probleme begegnen können und zum Vaihinger Ortskern und dem Synergie Park hin bei übersichtlicher Wegführung gut angebunden sein.

Die Unterführung sollte so gestaltet werden, dass die bestehende Fahrradstation durch einen erweiterten Neubau mit Untergeschoss ersetzt und daran angeschlossen werden kann.

Für mögliche weitere Details verweise ich auf den Vorschlag 53258 aus dem Bürgerhaushalt 2019.
(https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/53258)

Da im Zuge der U-Bahn-Planung auch eine Variante mit Unterquerung des Vaihinger Bahnhofs im Gespräch ist, muss bei dieser Variante eine solche Fahrradunterführung mit bedacht werden.
Hier würde sich ein Synergiepotenzial ergeben, da die Deutsche Bahn bei beiden Vorhaben mit einbezogen werden müsste.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Was bitte stört Sie an der bestehenden Unterführung ? Daß man dabei auch mal auf andere Verkehrsteilnehmer, aka Fußgänger, Rücksicht nehmen muß ? Jedenfalls ist diese meines Wissens komplett barrierefrei.

Mit dem Ausbau des Synergieparks sowie mit dem Umbau des Vaihinger Bahnhofs zum Regionalbahnhalt wird es in Zukunft noch deutlich mehr Personen- und Fahrradverkehr am Vaihinger Bahnhof geben.
Um dem gerecht zu werden erscheint eine Ausweitung der Querungsmöglichkeit des Vaihinger Bahnhofs für diese Gruppen notwendig.

Bei solchen Verkehrsmaßnahmen bewegt man sich im Spannungsfeld von Verkehrsfluss, Sicherheit für die einzelnen Teilnehmer und Umweltschutz im weitesten Sinne (also z.B. auch Lärmschutz).
An einem Verkehrsknoten wie dem Vaihinger Bahnhof erscheinen mir vor allem die ersten beiden Aspekte maßgebend.
Um diese umzusetzen, ist es notwendig, den Fußverkehr vom Fahrradverkehr zu trennen.
Dies steigert zudem für beide Verkehrsträger die Attraktivität, was ja nur wünschenswert sein kann.

Und denkt man noch etwas weiter in die Zukunft, dann macht wohl erst eine separate Fahrradunterführung in einem Netz von Radschnellwegen Sinn.

Was an der derzeitigen Unterführung stört? Sie darf von Radfahren nicht (bzw. nur schiebend) benutzt werden.

Sollte kontrolliert werden, ich sehe da meist nur flitzende Radfahrer!