Mobilitätspass pauschal für alle anbieten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Tarife, Tickets
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

537
weniger gut: -203
gut: 537
Meine Stimme: keine
Platz: 
487
in: 
2021

Um Stuttgart konsequent klimaneutral zu machen, ist ein pauschaler Mobilitätspass für alle Bürger:innen Stuttgarts anzudenken, dafür braucht es keine lästigen Ticketkäufe mehr im ÖPNV. Und Autofahren wird unattraktiver.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Einführung einer Nahverkehrsabgabe wurde im Rahmen der Haushaltsplanberatungen thematisiert. Zur Erhebung einer Nahverkehrsabgabe bedarf es zunächst noch einer gesetzlichen Grundlage. Das Gesetzgebungsverfahren wird derzeit vorbereitet. Es muss davon ausgegangen werden, dass die gesetzliche Grundlage erst 2023 vorliegen wird. Die Stadt Stuttgart hat sich nach einem Aufruf des Verkehrsministeriums im Oktober 2021 gemeinsam mit den Landkreisen in der Region Stuttgart als Partner in einem Pilotprojekt beworben. Mit diesem Pilotprojekt sollen die Erlös- und die verkehrlichen Wirkungen eines Mobilitätspasses berechnet werden. Dabei müssen mehrere Varianten in wirtschaftlicher, organisatorischer, verkehrlicher und politischer Hinsicht bewertet und abgewogen werden. Mit der Teilnahme an dem Pilotprojekt wird allerdings noch keine Vorfestlegung über die Einführung eines Mobilitätspasses getroffen.
Gemeinderat entscheidet später

Kommentare

3 Kommentare lesen

Wozu genau der Mobilitätspass? Gibt es denn nicht schon die Polygocard?

Alles im Leben hat seinen Preis, auch im ÖPNV wie Instandhaltung und Reparatur. Dafür braucht es einen gesicherten finanziellen Rahmen mit Einnahmen. Haben Sie einen Vorschlag dazu? Außerdem ist der ÖPNV ja heute schon im Berufsverkehr an der Kapazitätsgrenze.

Deshalb Ausbau, bei den Straßen ist diese Grenze längst überschritten. Außerdem Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung. Ob der Mobilitätspass umsonst sein soll, steht gar nicht da - möglich wäre dann, ihn von Steuern zu bezahlen, alternativ wäre eine (ggf. einkommensabhängige) Mobilitätsabgabe denkbar.