Gehsteigabsenkung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Fußweg
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

614
weniger gut: -91
gut: 614
Meine Stimme: keine
Platz: 
297
in: 
2021

Gehsteige absenken damit Rollstuhl- und Rollatorfahrer sich hindernissfrei in der Öffentlichkeit fortbewegen können.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Landeshauptstadt Stuttgart hat zur Förderung des Fußverkehrs ein Fußverkehrskonzept erarbeitet und hierfür erstmals im Doppelhaushalt 2018/2019 ein eigenes Investitionsprogramm für den Fußverkehr eingerichtet. Wichtige Anforderungen bei der Planung und Umsetzung des Fußverkehrskonzepts stellen insbesondere ausreichende Gehwegbreiten, Querungsanlagen und Barrierefreiheit dar. Die Umsetzung des Fußverkehrskonzepts soll auch im Doppelhaushalt 2022/2023 fortgesetzt werden. Hierfür hat der Gemeinderat pro Jahr 1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt stehen im Budget des Tiefbauamts für neue Maßnahmen sowie für Sanierungen und Erneuerungsmaßnahmen im Fußverkehr pro Jahr rund 4 Mio. Euro bereit.
wird umgesetzt

Kommentare

5 Kommentare lesen

Jaa GENAU - schaut mal nach Berlin, da isses schon vor Jahren(oder gar Jahrzehnten) USUS, dass die Gruppe der Straßenplaner Radwege, Gehwege über Kreuzungen, etc. NICHT mit 35mm hohen BÜRGERSTEIGEN versieht!
"Noppi" mach dei G´schäft richtig!

Wie auch der neu angelegte FußgängerÜBERweg an der Mercedesstraße (Haupt…)/Mercedesstraße (Neben…) - jaaa der Name sagt ja schon alleine aus, wer hier Vorrang hat.
Aber gehen diesen Weg nicht auch Rollstühle, Kinderwagen(normal) und dann solche mit dem Tritbrett für Geschwisterle hintendran, Kinder mit Laufräder, normale Fahrräder.
Oder gibt es da irgendein schwäbisches Gesetz!?

Haha, wenn Sie das in Stuttgart schaffen, bekommen Sie ein Eis!
Ich bin mir unsicher, ob schlicht sie's einfach nicht können, oder ob jemand bewusst abgesenkte Bordsteine verhindert, um eine eigene Agenda durchzusetzen.

Im Grunde wäre mir letzteres sogar fast lieber - dann bestünde wenigstens Hoffnung.

Je höher die Randsteine, desto schwerer ist es für irgendwelche Verrückte in Menschenmengen zu fahren. Hier gilt es Sicherheit aller gegen Fortbewegungsbedürfnis Einzelner abzuwägen.

Der Schutz gegen Amokfahrer ist ja wohl Fantasterei. Dazu müssten die Bordsteine über 30cm hoch sein. Es gibt bundesweit eine Richtlinie für die Gehwegerstellung, die müsste man wohl erst ändern. Für einen Radler ist es beim Stoppen auch angenehm, erstmal von der Straße wegzukommen, was die Bordsteinkanten sehr erschweren.

Es geht ja nicht nur um Amokfahrende, sondern auch um sonstige Geisterfahrende und Halbparkende etc., d.h., das mit dem Interesseabwägen stimmt schon. Wie auch immer, kann an vielen Stellen der Gehweg gesenkt werden und so eine Passage für die genannten Gruppen vereinfacht werden.