Stuttgart Repair-Center

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

820
weniger gut: -131
gut: 820
Meine Stimme: keine
Platz: 
51
in: 
2021

Die Bohrmaschine ist kaputt, was nun. Damit sie repariert wird, anstatt sich einfach eine neue zu kaufen, braucht wir ein Repair-Center.
Hier kann man seine Sachen einerseits Reparieren lassen und sich Informationen und Wissen zum Thema Reparatur über Reparatur Workshops und Fachinformation holen. Außerdem soll dieser Ort soll bestehende Reparatur Initiativen und kommerzielle Reparatur-Unternehmen vernetzen und über Sie informieren.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen hat der Gemeinderat keine zusätzlichen Finanzierungsmittel für Repair-Center beschlossen.
kein Beschluss gefasst

Stellungnahme der Verwaltung: 

In Stuttgart besteht bereits ein Angebot von sogenannten Repair-Cafés beziehungsweise Repair-Centern.

Sollten darüber hinaus Gruppen oder Unternehmen ein Interesse an der Gründung eines Repair-Centers haben, können diese auf das Dienstleistungsangebot der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart zurückgreifen.

Innerhalb der Stadtverwaltung übernimmt die Abteilung Wirtschaftsförderung eine Lotsenfunktion für kreative Nutzer, die ihre Ideen platzieren möchten. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist sie bei der Gründung solcher Orte unterstützend tätig.

Die Unterstützung umfasst dabei unter anderem eine kostenfreie Erst- und Orientierungsberatung im städtischen Gründerbüro sowie die Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Dazu pflegt die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart eine Übersicht über Gründer- und Kreativzentren sowie Coworking Spaces in Stuttgart. Im Rahmen des Leerstands- und Zwischennutzungsmanagement vermittelt die Wirtschaftsförderung leerstehende Büro- oder Gewerbeflächen zur Zwischennutzung an kreative Dienstleister, Unternehmen und Existenzgründer. Der Service richtet sich insbesondere an kreative Nutzer, die auf der Suche nach Räumlichkeiten sind, sowie an Eigentümer/Vermieter/Investoren, die leerstehende Räume zu verhältnismäßig günstigen Konditionen auf Zeit anzubieten haben.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Idee zum reparieren statt wegwerfen finde ich toll
die Idee zum Repair-center für alle Gegenstände recht schwer umsetzbar.
Gerade um beim Thema Bohrmaschine zu bleiben, da macht doch jeder Hersteller was anderes. So auch bei vielen anderen Gerätschaften. Man muss sich eigentlich immer an den Hersteller wenden damit jemand spezialisiert ist und sich auskennt.
Ich glaube nicht dass jemand zuverlässig und in Deutschland wichtig mit Gewährleistung! alle möglichen Gegenstände repariert.
Also nicht falsch verstehen. Grundidee ist toll, die Ausformulierung sehr sehr wage und die Umsetzung halte ich für schwierig/nicht so sinnvoll bedeutet aber nicht dass es alle so sehen müssen
Zudem verstehe ich nicht was dies konkret im Bürgerhaushalt soll?
Sollen alle Stuttgarter dafür bezahlen? wie ist das gemeint? vlllt konkretisieren. LG

es gibt auch im Stuttgarter Westen ein Repair Cafe, sowie in anderen Stadtteilen, meist angegliedert an Familienzentren, etc.

Dieser Vorschlag hat im Bürgerhaushalt nichts zu suchen, wie erwähnt gibt es das RepairCafe, dann gibt es die Plattform "Nebenan", dort kann man vieles suchen&finden.... ausprobieren...

Sehr guter Vorschlag! Es sollte überhaupt wieder viel mehr repariert werden, denn das ist ressourcenschonend. Es sollten überhaupt nur noch langlebige und reparaturfähige Produkte gebaut werden. Die "Deutsche Wertarbeit" gibt es leider schon lange nicht mehr.

Grundsätzlich eine gute Idee mehr zu reparieren, aber es gibt bereits die RepairCafes und wie oben von anderen geäußert offensichtlich noch weitere Alternativen. Darauf sollte man aufbauen bzw. diese mehr unterstützen bzw. mehr publik machen.

Den Vorschlag finde ich grundsätzlich gut. Allerdings würde ich ihn adaptieren: Wir brauchen mehr Bekanntheit für die verschiedenen RepairCafés in und um Stuttgart, und am besten auch gleich die Maker-Spaces (kleine Selbsthilfe-Werkstätten). Am besten als Seite der Stadt mit Verlinkungen auf die Angebote.

Solche Projekte müssen immer unterstützt werden.