1. Fußgänger in Stuttgart stehen aktuell nicht im Fokus der Verkehrsplanung!:
a. Bürgersteiger sind oft zu schmal, besonders für Rollstühle, Kinderwagen etc., zumal sie mit den E-Scooter, Wahlplakaten, Stromverteiler, etc. geteilt werden müssen
b. Fußgängerampeln sind nicht Fußgängerfreundlich, zu lange Wartezeiten, Dreifachüberquerung statt direkter Überquerung etc.
c. An Bushaltestellen sollte immer ein Zebrastreifen oder Ampel dabei sein
d. jeder von uns kennt noch viele andere tolle Beispiele
2. Was sollte sich ändern?:
a. Auch die Strasse für Autos soll zur Erweiterung des Verkehrsraums für Fußgänger genutzt werden können
b. Wenn Platz für Baustellen gebraucht wird sollen nicht die Fußgänger als erste ihren Verkehrsraum hergeben, ggfs. muss auch mal die Strasse gesperrt werden und der Fußweg auf die Strasse verlegt werden (passiert manchmal, aber nicht immer)
3. Fußwege sollen nicht, nur weils einfach und bequem ist, eben mal gesperrt werden und Umwege bzw. Barrieren für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen etc. in Kauf genommen werden, besonders bei für private Bauvorhaben, ggfs. muss der Bau so geplant werden dass er ohne Nutzung des öffentlichen Verkehrsraums durchgeführt werden kann, vor allem wenn länger als 4 Wochen...
4. Lösungen die nicht richtig funktionieren sollen überarbeitet werden, z.B. die Fußgängerrampe von der "Strasse am Hauptbahnhof" zu den Bahnsteigen am HBF ist jedes mal gesperrt wenn es regnet, Schnee kommen könnte etc., eigentlich gefühlt öfter als dass sie geöffnet ist. Der Aufzug als Alternative funktioniert auch nicht immer und der Umweg ist nicht ausgeschildert für ortsunkundige und ehrheblich...
Die Steigerung der Attraktivität von Stuttgart für Fußgänger wäre vielleicht ein Gewinn für alle!
3. Warum?: Der effektivste Umweltschutz ist wenn wir zu Fuß unterwegs sind,
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